Veröffentlicht inGeld

Privatvermögen in Deutschland: Deutsche so reich wie noch nie

Das Privatvermögen der Deutschen ist erneut gestiegen. Wie vermögend die Menschen hierzulande sind, offenbart nun die Deutsche Bundesbank.

Ein Sparschwein steht auf Geldscheinen. Daneben liegen Münzen.
© ThisDesign - stock.adobe.com

3 Geldverstecke, an denen niemand dein Geld findet

An diesen Orten zu Hause wird niemand dein Geld finden.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Das Sparen ist in Zeiten der Inflation und hoher Lebenshaltungskosten gar nicht Mal so einfach. Doch trotz der schwierigen Umstände ist bei vielen Deutschen das Privatvermögen angestiegen, wie die Deutsche Bundesbank nun mitteilte. Welche Gründe dahinter stecken, erfährst du hier.

Privatvermögen der Deutschen ist 2023 gestiegen

Trotz Inflation und hoher Lebenshaltungskosten haben es offensichtlich viele Deutsche geschafft, Geld auf die hohe Kante zu legen. Denn die neusten Daten der Deutschen Bundesbank in Frankfurt offenbaren, dass das Privatvermögen der Deutschen im vergangenen Jahr auf einen Rekordwert von 7716 Milliarden Euro angestiegen ist. Dabei ist der Vermögenszuwachs laut der Bundesbank unter anderem auf Aktiengewinne zurückzuführen.

Aufgrund von Kursgewinnen an den Aktienmärkten und gestiegenen Sparzinsen ist das nominale Geldvermögen innerhalb eines Jahres um 6,4 Prozent auf etwas mehr als 7,9 Billionen Euro angewachsen, wie die Analyse der Volkswirte und Volkswirtinnen der Deutschen Bundesbank zeigt.

Vermögenszuwachs wird auch 2024 wahrscheinlich solide ausfallen

Michael Stappel, ein Ökonom der DZ-Bank, prognostiziert günstige Aussichten für den Vermögensaufbau der privaten Haushalte im kommenden Jahr. Trotz einer erwarteten weiteren Abschwächung der Inflation und einer schrittweisen wirtschaftlichen Erholung wird das Wachstum der Geldvermögen voraussichtlich nicht mehr so dynamisch wie im Jahr 2023 sein. Dennoch wird ein solider Zuwachs von etwa vier Prozent erwartet, so Stappels Einschätzung.

Die Bundesbank analysiert Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere wie Aktien und Fonds sowie Ansprüche gegenüber Versicherungen. Die detaillierte Verteilung dieser beträchtlichen Summe ist jedoch nicht aus den verfügbaren Daten ersichtlich. Darüber hinaus werden Immobilien werden in dieser Untersuchung nicht einbezogen.

Quellen: ZDF heute und N-tv