Veröffentlicht inJob

Schluss mit Prokrastination –  Warum du deinen Job wie deine Spülmaschine behandeln solltest

Deine Aufgaben auf der Arbeit wachsen dir manchmal über den Kopf? Da haben wir genau den richtigen Tipp für dich. Was das Ganze mit deiner Spülmaschine zu tun hat, erfährst du hier.

Frau mit Spuelmaschine
© Maria Korneeva / getty images

Strom sparen: Darf ich mein Handy im Büro aufladen?

Hilfe, der Handy-Akku macht gleich schlapp! Dieses Problem kennt wohl jeder Smartphone-Besitzer. Wie gut, dass es Ladekabel und Steckdosen gibt. Doch was ist, wenn ich im Büro bin? Ist es erlaubt, das Smartphone am Arbeitsplatz aufzuladen? Wir haben Antworten.

Im Büro türmen sich die Aufgaben mal wieder und trotzdem schieben viele Menschen diese unliebsamen Pflichten immer weiter auf. Doch diese Vorgehensweise ist leider wenig produktiv. In diesem Artikel erfährst du, warum es ratsam ist, deinen Bürojob ab sofort wie eine Spülmaschine zu behandeln.

Wie Geschirr in der Spülmaschine: Ein riesiger Berg Arbeit ist schnell mal aufgeschoben

Wenn du im Büro einen riesigen Haufen Arbeit vor dir hast, den du schon in den letzten Tagen und Wochen nur so vor dir hergeschoben hast, dann wird es dir auch dieses Mal nicht schwerfallen, das wieder zu tun. Die Hemmschwelle dafür, Dinge immer weiter aufzuschieben, sinkt mit der Zeit.

Es ist also nicht verwunderlich, wenn du irgendwann an einem Punkt ankommst, an dem du nahezu all deine Aufgaben vor dir herschiebst. Denn wenn der Berg an Arbeit einmal zu groß geworden ist, ist es nahezu unmöglich, all diese Aufgaben irgendwann noch einmal zu erledigen.

Frau Büro Akten
Ein riesiger Berg an Aufgaben ist sehr demotivierend. Foto: imago images/Westend61

Übrigens beschreibt man diese Verhaltensweise als „Prokastination“. Doch was ist das eigentlich? Hinter dem Wort versteckt sich ein Begriff, der die Tendenz beschreibt, eine anstehende Aufgabe aufzuschieben oder zu vertagen, anstatt sie direkt anzupacken.

Behandele deinen Job wie eine Spülmaschine

Damit es aber gar nicht erst dazu kommt, dass ein solcher Berg an Arbeit entsteht, solltest du deinen Bürojob in Zukunft wie eine Spülmaschine behandeln. Das bedeutet nicht, dass du ihn mit Wasser fluten kannst und anschließend etwas Sauberes dabei herauskommt, vielmehr geht es darum, dass du dir deine Aufgaben besser einteilst.

Im Prinzip kannst du deinen Berg an Aufgaben mit einem Stapel Geschirr vergleichen. Immer wenn du etwas isst, kommt neues, dreckiges Geschirr auf den Geschirrstapel in der Spüle. Aber anstatt das Geschirr Ewigkeiten in der Spüle stehenzulassen, sorgst du dafür, dass du es immer direkt in die Spülmaschine einräumst oder es per Hand spülst.

So kommt nämlich gar nicht erst ein solcher Geschirrberg zustande und du kannst dich schnell wieder anderen Dingen widmen. Im Arbeitsleben ist es prinzipiell nicht anders. Wenn du all deine Aufgaben schnellstmöglich erledigst, entsteht erst gar kein Haufen an Aufgaben.

Versuche daher immer, alle reinkommenden E-Mails, Schreiben und weitere Aufgaben möglichst direkt zu erledigen. Dabei musst du dich nicht stressen, aber du solltest in einem angemessenen Tempo arbeiten, damit du alles erledigen kannst.

Fazit: Kleine Aufgaben lassen sich viel schneller erledigen

Wenn du einmal den Dreh raus hast, wirst du schnell merken, wie viel schöner es ist, morgens zur Arbeit zu gehen und nicht direkt von dem vor einem liegenden Berg an Aufgaben erschlagen zu werden. Du kannst diese Spülmaschinen-Technik aber nicht nur auf bevorstehende und zu erledigende Aufgaben anwenden, sondern auch dafür nutzen, um deinen Arbeitsplatz immer ordentlich zu halten.

So sparst du dir in Zukunft riesige Aufräumaktionen, für die du Ewigkeiten brauchst und die dich wiederum von deinen eigentlichen Aufgaben abhalten. Mit der Spülmaschinen-Technik bleibst du also stets konzentriert bei der Arbeit und hast dir deinen Feierabend am Ende des Tages damit umso mehr verdient.