Die Trendfrisur der Stunde ist der sogenannte Sleek Bun. Es handelt sich hierbei um einen straff zurückgekämmten Zopf oder Dutt, bei dem jedes Haar perfekt liegt. Um diesen Look zu erzielen, greifen viele zu reichlich Gel und einer Wildschweinborstenbürste. Diese Frisur ist ideal für Tage, an denen die Haare nicht ganz so frisch sind. Allerdings kann das tägliche Tragen dieses Looks belastend für Kopfhaut und Haare sein. In diesem Artikel erfährst du, warum es sinnvoll ist, bei diesem Styling hin und wieder eine Pause einzulegen.
Aus diesem Grund ist der Sleek Bun schädlich für deine Kopfhaut
Nach Angaben der American Academy of Dermatology kann das häufige Tragen von strengen Frisuren zu Haarbruch und im schlimmsten Fall sogar Haarausfall führen. Das ist allerdings leider noch nicht alles. Der Sleek Bun kann auch zu Geheimratsecken und einem zurückgehendem Haaransatz führen. Laut Haarexperten, die mit der britischen Zeitung Mirror gesprochen haben, haben dies „Traktionsalopezie“ genannt, was eine häufige Folge von engen Duttfrisuren ist.

Wie kann man seine Haare am besten schützen, wenn man häufig einen Sleek Bun trägt?
Wenn du auf den strengen Zopf nicht verzichten kannst, gibt es ein paar Tipps und Tricks, wie du deine Mähne trotzdem pflegen und somit auch schützen kannst.
1. Sleek Bun nur mit „fettigen“ Haaren
Wie schon erwähnt eignet sich der Sleek Bun besonders gut, wenn du deine Haare schon ein paar Tage nicht gewaschen hast. Das liegt mitunter daran, dass die natürlichen Öle dabei helfen, die Haare glatt und glänzend zu halten. Fettige Haare neigen dazu, straffer an dem Kopf zu liegen, was das Erstellen eines strengen Dutts natürlich erleichtert. Diese Frisur kann das Erscheinungsbild von fettigem Haar zudem minimieren.
Weitere Haar-Artikel?
– Haarfarbe auf der Haut? So entfernst du sie in null Komma nichts
– Vergiss Conditioner: Warum Nudelwasser das Beste für deine Haare ist
– Diese 9 Pflegefehler lassen deine Haarspitzen austrocknen
2. Öl statt Gel
Haargels können dein Haar austrocknen und es somit stumpf aussehen lassen. Die Produktansammlung kann auch zu Kopfhautreizungen, Juckreiz und Kopfschmerzen führen. Aus diesem Grund solltest du versuchen, das Gel mit einem Haaröl 🛒 zu ersetzen. Haaröle sind nicht so schädlich und können dein Haar zudem auch noch pflegen.
Egal, für welche Option du dich entscheidest, versuche deine Haare mindestens einmal pro Monat mit einem klärendem Shampoo 🛒 zu waschen. Dies hilft dabei, Rückstände von Stylingprodukten zu entfernen und erlaubt deiner Kopfhaut somit, ein wenig durchzuatmen.
Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.