Hast du auch schon mal abends im Bett gescrollt, eigentlich bereit fürs Einschlafen – und dann zeigt dir TikTok plötzlich das „Wundermittel“, das angeblich deine Haut transformiert? Willkommen im Club. So ging’s mir, als ich zum ersten Mal vom AHA/BHA-Peeling von Douglas gehört habe. Ein knallrotes Liquid, das aussieht wie Vampirblut und angeblich für Babyhaut sorgen soll. Klar, dass ich neugierig wurde – schließlich liebe ich es, neue Produkte in meine Skincare Routine zu integrieren, vor allem wenn sie versprechen, wirklich etwas zu verändern. Aber was steckt wirklich hinter dem Hype?
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AHA trifft BHA: Was das Peeling so besonders macht
Das besagte Produkt heißt Douglas Collection AHA 30% + BHA 2% Peeling Solution – und ja, der Name erinnert nicht zufällig an das berühmte Pendant von The Ordinary. Es handelt sich um ein sogenanntes chemisches Peeling, das auf Fruchtsäuren basiert. AHA (Alpha-Hydroxysäuren) lösen abgestorbene Hautzellen auf der Oberfläche, während BHA (Salicylsäure) tiefer in die Poren eindringt und dort überschüssiges Öl sowie Schmutz entfernt.
Das Resultat? Ein sichtbar ebenmäßigerer Teint, weniger Unreinheiten und ein natürlicher Glow – zumindest laut TikTok. Das Peeling verspricht also einiges, vor allem für alle, die mit Mitessern, Pickelmalen oder fahler Haut kämpfen. Und wer wünscht sich nicht eine Skincare Routine, die wirklich etwas bewirkt?
So wirkt das Douglas-Peeling in der Praxis – mein Selbsttest
Ich wollte es wissen und habe das Peeling selbst ausprobiert. Zwei Mal die Woche, immer abends, direkt nach der Reinigung aufgetragen. Achtung: Die rote Flüssigkeit sieht auf der Haut echt ein bisschen gruselig aus – aber der Effekt nach dem Abwaschen ist genau das Gegenteil. Schon nach der ersten Anwendung fühlte sich meine Haut glatter an, nach etwa drei Wochen merkte ich, wie kleine Unreinheiten zurückgingen und mein Teint irgendwie… frischer aussah.
Was mir besonders gefallen hat: Das Produkt ist gut verträglich (bei empfindlicher Haut bitte trotzdem vorher testen!) und lässt sich mit einer einfachen Skincare Routine gut kombinieren. Ich benutze danach eine beruhigende Feuchtigkeitscreme und verzichte an den Peeling-Tagen auf weitere aktive Wirkstoffe wie Retinol oder Vitamin C.
Worauf du bei der Anwendung achten solltest
Auch wenn TikTok das Peeling wie einen magischen Zaubertrank verkauft – es ist und bleibt ein chemisches Produkt mit Power. Deshalb: Nicht öfter als zwei Mal pro Woche verwenden und unbedingt Sonnenschutz am nächsten Tag auftragen. Deine Haut ist nach dem Peeling empfindlicher gegenüber UV-Strahlung, und das Letzte, was du willst, sind neue Pigmentflecken.
Wenn du neu in der Welt der Fruchtsäuren bist, starte mit kürzerer Einwirkzeit (z. B. nur 5 Minuten) und steigere dich langsam. Und ganz wichtig: Hör auf deine Haut. Falls sie spannt, brennt oder sich schuppt, gönn ihr eine Pause und setze auf eine sanfte Skincare Routine ohne Reizstoffe.
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Lohnt sich der Hype wirklich? Mein Fazit nach vier Wochen
Nach einem Monat Anwendung muss ich sagen: Ich verstehe den TikTok-Hype. Das Douglas-Peeling ist kein Wundermittel über Nacht – aber es ist ein richtig gutes Produkt, das hält, was es verspricht. Vor allem in Kombination mit einer durchdachten Skincare Routine bringt es sichtbare Ergebnisse, ohne die Haut zu stressen.
Wer auf der Suche nach einem bezahlbaren, effektiven Treatment ist, das dem Teint einen echten Glow-Boost gibt, kann hier ruhig mal zugreifen. Und wenn du noch nie chemisch gepeelt hast? Dann ist dieses Produkt ein solider Einstieg – mit Vorsicht und Verstand angewendet, versteht sich.
Kurz gesagt: TikTok hat hier nicht übertrieben. Das Douglas-Peeling ist ein kleines Power-Tool im Badregal – und definitiv ein Upgrade für jede Skincare Routine, die mehr will als nur reinigen und cremen.
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