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Sonnenschutz ist kein optionaler Schritt, sondern das Herzstück jeder Skincare Routine – auch unter deinem Make-up.
„Ich brauch keine Sonnencreme, ich sitz ja nur im Büro.“ – Wenn ich für jedes Mal, dass ich diesen Satz gehört habe, einen LSF-Punkt bekommen hätte, wäre ich inzwischen unbesiegbar. Aber Spaß beiseite: Sonnenschutz ist kein Sommer-Gimmick, sondern ein echter Skincare-Routine-Held. Und ja, er gehört unter dein Make-up – immer! Warum das so ist (und wie du’s richtig machst), erfährst du hier.
Lesetipp: Skincare-Routine leicht gemacht: Expert:innen verraten die beste Abfolge
Sonnencreme ist mehr als ein Sommeraccessoire
Klar, ein Sonnenhut sieht gut aus – aber er ersetzt keinen UV-Schutz. UV-Strahlen sind nämlich die nervigen Überbleibsel sonniger Tage, die es auch durch Fensterscheiben und dicke Wolkendecken schaffen. Wenn du also denkst, du bist auf der sicheren Seite, weil dein Schreibtisch nicht auf der Dachterrasse steht: Nope.
Ich hab selbst lange gedacht, dass eine BB-Cream mit LSF 15 schon irgendwie reicht – Spoiler: tut sie nicht. Denn was viele nicht wissen: Die Menge macht den Schutz. Und die tragen wir mit Make-up-Produkten selten genug auf. Deshalb gilt: Erst die Sonnencreme, dann das Make-up. So bleibt deine Haut langfristig gesund und sieht dazu noch länger jung aus.
Die richtige Reihenfolge in deiner Skincare Routine
Wer sich morgens zwischen Kaffee, Concealer und Katzenstreicheln durchkämpft, will Effizienz. Ich auch. Deshalb habe ich mir eine Skincare Routine angewöhnt, die schnell geht und trotzdem alle Essentials abdeckt. Mein Tipp: Setze auf wenige, aber wirksame Steps.
- Reinigung: Mildes Gel oder Schaum – je nach Hauttyp.
- Feuchtigkeit: Eine leichte Tagescreme oder ein Serum.
- Sonnenschutz: Ein SPF von mindestens 30 (besser 50!) ist Pflicht. Ich liebe z. B. das „Sonnenfluid Gesicht sensitiv LSF 50+“ von SUNDANCE – zieht schnell ein und fettet nicht.
- Make-up: Jetzt kommt deine Foundation oder BB-Cream – am besten ebenfalls mit SPF, um die Wirkung zu boosten.
Wichtig: Lass deiner Sonnencreme ein paar Minuten Zeit zum Einziehen. Ich nutze die Gelegenheit meist, um mir die Haare zu machen oder meine Lieblings-Playlist anzuschmeißen.
Diese Texturen funktionieren besonders gut unter Make-up
Ein Satz, den du nie wieder hören willst: „Meine Foundation rutscht wegen der Sonnencreme.“ – Verständlich, aber das liegt meistens nicht am SPF selbst, sondern an der falschen Textur. Fettige, schwere Sonnencremes können das Make-up tatsächlich ruinieren. Aber hey, zum Glück gibt’s Alternativen!
Setze auf leichte Fluids, Gels oder wasserbasierte Formulierungen, die mattierend wirken. Besonders cool finde ich Produkte wie das „Sun Drop Fluid LSF 50“ von M. Asam oder das „Super UV Invisible Serum“ von Garnier Ambre Solaire. Beide hinterlassen ein fast schon seidiges Finish – perfekt für jede Foundation.
Und wenn’s mal wirklich fix gehen muss? Dann ist eine getönte Sonnencreme mein Geheimtipp. Sie spart dir das Make-up und schützt gleichzeitig. Zwei Fliegen mit einer Tube!
Warum täglicher Sonnenschutz in deine Skincare Routine gehört
Nur weil es draußen kalt ist, heißt das nicht, dass deine Haut Pause hat. UV-A-Strahlen sind das ganze Jahr aktiv – und die sind es, die für Falten, Pigmentflecken und müde Haut sorgen. Auch an grauen Wintertagen solltest du deshalb nicht auf deinen täglichen Sonnenschutz verzichten.
Ich weiß, täglicher SPF kann erstmal wie ein zusätzlicher Aufwand wirken. Aber glaub mir: Sobald du die richtige Textur gefunden hast, wird es ein Selbstläufer. Und deine Haut? Wird’s dir in zehn Jahren danken.
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Ein kleiner Reminder aus der Redaktion: Sonnencreme ist keine Anti-Aging-Wunderwaffe, sondern ein Schutzschild. Wer ihn regelmäßig benutzt, beugt nicht nur Hautkrebs vor, sondern auch vorzeitiger Hautalterung – ganz ohne teure Cremes oder invasive Treatments.
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