Schaut man sich auf Instagram, TikTok und Co. um, wird klar: offene Küchen sind beliebter denn je. Die Wohnform, dass die Küche kein separater Raum ist, sondern oftmals Teil des Wohnzimmers oder des Esszimmers, ist natürlich nicht neu. Doch warum sind offene Küchen so beliebt? Und gibt es hier nur Vorteile oder auch Nachteile? All das klären wir im Folgenden.
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Offene Küche: Warum sind sie so beliebt?
Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, die Küche nicht mehr als isolierten Raum, sondern eben offen, als nahtloser Übergang in den Wohnbereich, zu gestalten. Die Menschen, die sich für diese Küchenform entscheiden, schätzen an dieser vor allem die einladende Atmosphäre und den Fakt, dass sich hier der Lebensmittelpunkt des Zuhauses befindet – dort, wo gegessen, gekocht und gelebt wird.

Zudem lieben wir die Flexibilität, die wir mit einer offenen Küche bekommen. Küche, Essbereich und Wohnzimmer verschmelzen hierbei zu einer Einheit und ermöglichen so offene Kommunikation. Nie wieder hin- und herrennen, weil man kochen und sich gleichzeitig mit seinen Gästen unterhalten will – das alles passiert durch die offene Küche an einem Ort!
Offene Küchen: Das sind die Vorteile
Neben der Küche als Lebensmittelpunkt und der Flexibilität gibt es noch weitere Vorteile, die eine offene Küche mit sich bringt. So lässt sie den Raum größer und heller wirken, weil die Trennwände zum Wohnzimmer und diese gewisse Isolation wegfallen. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild vom Wohnbereich.
Vor allem in kleineren Wohnungen oder Häusern sind offene Küchen optimal, um ein Gefühl von Weite zu erzeugen und so für eine bessere Raumnutzung zu sorgen. Ganz abgesehen von den kurzen Wegen zwischen Koch- und Essplatz, was das Servieren von Speisen zum Kinderspiel macht.
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Nachteile von offenen Küchen
Wo es Vorteile gibt, existieren meistens allerdings auch Nachteile – so auch bei den offenen Küchen. Denn während das offene Konzept gut aussieht und auch praktisch ist, wird es spätestens bei penetranten Essensgerüchen etwas schwierig. Diese kann man nämlich nicht so einfach aus dem Wohnzimmer fernhalten, wie bei einer Küche, bei der man mal schnell die Tür schließen kann.
Im schlimmsten Fall setzen sich aufgrund dessen unangenehme Gerüche in den Polstermöbeln fest, die eigentlich für pure Entspannung sorgen sollen. Auch der Lärm, der durch Küchengeräte erzeugt wird, kann den ruhigen Feierabend auf dem Sofa zu einer stressigen Angelegenheit werden lassen.
Im Endeffekt muss also jede*r selbst entscheiden, ob das Konzept der offenen Küche etwas für einen ist oder nicht – und ob für einen selbst die Vorteile oder auch die Nachteile überwiegen.

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.