Norwegen ist bekannt für atemberaubende Natur, tiefe Fjorde und majestätische Berge – doch viele der bekannten Sehenswürdigkeiten sind längst kein Geheimtipp mehr. Wer das Land in seiner stillen, ursprünglichen Schönheit erleben möchte, sollte abseits der Touristenmassen reisen. Hier kommen 4 Orte für Ruhesuchende.
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3 Geheimtipps für deinen Norwegenurlaub
1. Das Fjorddorf Sæbø
Sæbø ist ein malerisches kleines Dorf in der Region Møre og Romsdal an der Westküste Norwegens. Eingebettet zwischen steilen Bergen und dem tiefblauen Hjørundfjord, bietet Sæbø eine beeindruckende Kulisse, die besonders bei Natur-Fans und Wanderern beliebt ist.
Das Dorf ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren in die umliegenden Sunnmøre-Alpen und bekannt für seine ruhige Atmosphäre, authentische norwegische Kultur und spektakuläre Ausblicke. Trotz seiner geringen Größe zieht Sæbø immer wieder Besucher:innen an, die die Abgeschiedenheit und Schönheit der norwegischen Fjordlandschaft erleben möchten.

2. Das Dorf Urke
Urke ist ein idyllisches Dorf in der Gemeinde Ørsta in der Region Møre og Romsdal, Norwegen. Es liegt malerisch am Nordufer des Norangsfjords, einem Seitenarm des Hjørundfjords, umgeben von den imposanten Gipfeln der Sunnmøre-Alpen. Mit nur etwa 40 bis 50 ständigen Einwohner:innen bietet Urke eine ruhige und authentische Atmosphäre, die Besucher:innen in die traditionelle norwegische Lebensweise eintauchen lässt.
Das Dorf dient als Ausgangspunkt für Wanderungen zu den umliegenden Bergen wie Saksa, Urkedalstindane und Slogen, die spektakuläre Ausblicke auf die Fjordlandschaft bieten. Zudem verfügt Urke über grundlegende Einrichtungen wie einen kleinen Laden, eine Post, ein Café und eine Touristeninformation.

Eine Fähre verbindet Urke mit dem gegenüberliegenden Dorf Sæbø und ermöglicht so eine einfache Erkundung der Region. Für Entspannung nach einem aktiven Tag sorgt die Urke Fjordsauna mit Blick auf die majestätische Fjordlandschaft.
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3. Die Waldregion Oslomarka
Die Oslomarka ist eine ausgedehnte Waldregion rund um die norwegische Hauptstadt Oslo und dient als beliebtes Naherholungsgebiet für Einheimische und Besucher:innen. Das Gebiet erstreckt sich über rund 1.700 Quadratkilometer und ist in mehrere Teilbereiche wie die Nordmarka, Østmarka und Lillomarka unterteilt. Es bietet zu jeder Jahreszeit vielfältige Freizeitmöglichkeiten wie Wandern, Radfahren, Langlaufen, Baden und Beerenpflücken.
Die Oslomarka ist leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und durch das „Markaloven“-Gesetz besonders geschützt, um ihre natürliche Schönheit und Erholungsfunktion zu bewahren. Inmitten der Wälder finden sich zahlreiche Seen, markierte Wege und einfache Hütten des Norwegischen Wandervereins (DNT), die zu einer naturnahen Auszeit einladen.

4. Nationalpark Rondane
Der Rondane-Nationalpark ist Norwegens ältester Nationalpark und wurde 1962 gegründet, um die beeindruckende Hochgebirgslandschaft und die dort lebenden wilden Rentiere zu schützen. Er erstreckt sich heute über 963 Quadratkilometer in der Region Innlandet und umfasst zehn Gipfel über 2.000 Meter, darunter der markante Rondeslottet.
Die Landschaft ist geprägt von kargen Plateaus, tief eingeschnittenen Tälern und schroffen Bergen, die während der Eiszeit entstanden. Der Park bietet ein dichtes Netz an markierten Wanderwegen und bewirtschafteten Hütten wie der Rondvassbu, die Wanderern und Skifahrern als Stützpunkte dienen.
Neben Rentieren sind auch Elche und gelegentlich Moschusochsen anzutreffen. Die Landschaftsroute Rondane ermöglicht beeindruckende Panoramablicke – ein besonderes Highlight ist der Aussichtspunkt Sohlbergplassen.
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