Ich bin super hell. Und mit super hell meine ich: Vor einer weißen Wand, kann man mich gut verstecken. Die Sonne? Macht mich an den Stellen, die ich nicht dick mit Lichtschutzfaktor 50 eingeschmiert habe, höchstens krebsrot. Schon in der Schule war ich „die Kalkleiste“, und als ich mit 16 meinen allerersten Selbstbräuner ausprobierte, waren meine Beine am Ende orange wie eine Verkehrsleitkegel. Das Gelächter war groß.
Fast forward zu meinem späten 20ern: Ich habe sie gefunden – die Selftan-Produkte, die nicht fleckig werden, nicht stinken und auch nicht aussehen wie ein Karottenkostüm. Und: Die mir den Sommer endlich retten. Ohne UV, ohne Hautrisiko, dafür mit Glow-Garantie. Hier kommen meine drei Lieblingsprodukte für eine natürlich gebräunten Look – und ein paar Tipps, wie du beim Kauf nicht ins Orange greifst.
Lesetipp: Ich bin Beauty-Redakteurin und diese Produkte mit LSF dürfen bei mir im Sommer 2025 nicht fehlen
Meine Lieblings-Selftan-Produkte:
1. Madara FAKE IT Natural Look
Wenn ein Selbstbräuner sich wie eine Pflegecreme anfühlt, bin ich dabei! Der FAKE IT Natural Look von Madara ist genau das: eine Bodylotion mit Glow-Effekt. Sie riecht angenehm dezent (kein typischer Selftan-Geruch!), lässt sich super easy verteilen und zieht schnell ein – perfekt, wenn du morgens keine halbe Stunde nackt durchs Schlafzimmer tanzen willst, um Flecken in der Kleidung zu vermeiden.
Pluspunkt: Meine Haut fühlt sich danach babyweich an – fast wie nach dem Eincremen mit einer fancy Bodybutter, nur eben mit Sommer-Teint inklusive. Der Look? Natürlich, nicht orange. Und ideal für Anfängerinnen!
2. Nø Cosmetics Self Tan Drops
Diese kleinen Drops von Nø Cosmetics sind wie flüssiger Sommer im Fläschchen – und riechen dabei so gut, dass ich fast vergesse, dass es sich um einen Selbstbräuner handelt. Das Prinzip: Einfach ein paar Tropfen in deine normale Bodylotion mischen und los geht’s.
Kleiner Haken: Die richtige Dosierung muss man ein bisschen austüfteln. Zwei Tropfen? Nichts passiert. Zwölf Tropfen? Wow, hallo Karibik. Aber wenn du’s einmal raus hast, bekommst du einen gleichmäßigen, buildable Tan, den du super kontrollieren kannst. Flexibler geht’s kaum.
3. Bondi Sands Selbstbräuner-Schaum
Der Klassiker aus Australien – und ja, das Zeug wirkt. Der Selbstbräuner-Schaum von Bondi Sands ist für alle, die ein bisschen mehr Farbe wollen (und wissen, was sie tun). Die Mousse lässt sich super verteilen und riecht angenehm sommerlich – aber Vorsicht: Sie ist deutlich intensiver als die anderen beiden Produkte.
Für Anfänger:innen lieber mit weniger Produkt starten und gut mit einem Selftan-Handschuh einarbeiten – sonst heißt’s schnell: Patchwork statt Beach-Goddess. Wenn’s aber sitzt, dann sitzt’s – und du siehst aus wie frisch vom Bondi Beach persönlich.
Worauf du beim Kauf von Selftan-Produkten achten solltest
Wenn du schon mal wie ich mit knallorangefarbenen Beinen oder fleckigen Armen in die Schule gehen musstest, weißt du: Beim Thema Selbstbräuner ist nicht alles Gold, was glänzt (oder klebt). Damit dein Glow auch wirklich nach Urlaub aussieht und nicht nach Kunstprojekt, solltest du beim Kauf auf ein paar Dinge achten:
1. Textur & Auftrag: Ob Schaum, Drops oder Creme – die Textur entscheidet, wie leicht sich das Produkt auftragen lässt. Wenn du Anfängerin bist, greif lieber zu etwas, das sich wie Bodylotion anfühlt und nicht zu schnell antrocknet – so kannst du in Ruhe verteilen und unschöne Ränder vermeiden.
2. Farbe & Intensität: Achte darauf, wie intensiv das Produkt bräunt – manche zaubern einen leichten Glow, andere wirken wie zwei Wochen Bali in der Flasche. Für helle Hauttypen lieber low & slow anfangen und das Produkt ggf. schichten.
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