Supermodel Linda Evangelista muss sicher schmunzeln, wenn sie das hier sieht: Der Square Bob ist zurück – kantig, cool und so 90s, dass sogar Uma Thurman neidisch gucken würde. Dieser Schnitt ist nichts für Unentschlossene, sondern für alle, die klare Linien und klare Ansagen lieben. Ein Frisuren-Statement, das aussieht, als wäre es direkt vom Catwalk in dein Badezimmer gefallen.
Du willst Power, Präzision und pures Supermodelflair? Dann schnapp dir eine Schere (okay nein, geh lieber zum Friseur) und lies weiter – dieser Sommer gehört dem Square Bob.
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Alles zum Thema „Square Bob“:
Was ist der Square Bob eigentlich?
Manche Frisuren sind wie ein Satz in Großbuchstaben – sie flüstern nicht, sie sprechen laut und deutlich. Der Square Bob gehört genau in diese Kategorie: ein Haarschnitt mit Haltung, mit Kante – und mit verdammt viel Coolness. Er ist die exakte Antithese zum „Ich bin zufällig aufgewacht und sah halt so aus“-Look. Stattdessen sagt er: „Ich weiß, was ich will. Und ja, ich hab’s beim ersten Versuch getroffen.“
Der Schnitt? Gerade, kompakt, schnörkellos. Die Länge endet irgendwo zwischen Kinn und Schulter, die Spitzen sind stumpf geschnitten – keine Fransen, kein Geflirre. Er erinnert an Linda Evangelista in ihren legendären 90er-Jahren, an Uma Thurman in „Pulp Fiction“, an eine Zeit, in der Haare noch mit Absicht getragen wurden. Der Square Bob ist kein launischer Trend, er ist ein stilistisches Manifest.
Warum gerade jetzt?
Vielleicht liegt’s an der Weltlage. Vielleicht daran, dass wir alle ein bisschen Struktur gebrauchen könnten. Vielleicht aber auch einfach daran, dass der Square Bob aussieht wie eine optische Meditation: klar, fokussiert, erdend.
Im Sommer 2025 erlebt der Square Bob ein Comeback – und zwar keines, das nur auf Nostalgie fußt. Er kommt mit neuer Strenge, aber auch mit überraschender Vielseitigkeit zurück. Während alles andere ständig wechselt – von Mikrofransen bis Layer-Dschungel – bleibt der Square Bob einfach… da. Stark. Ruhig. Unverrückbar.

Wem steht der Square Bob?
Du hast ein ovales Gesicht? Jackpot! Der Square Bob rahmt es wie ein perfekt ausgeleuchtetes Porträt. Herzförmige Gesichter? Ebenfalls ein Traum: Der gerade Schnitt balanciert die Proportionen aus. Und selbst runde Gesichterprofitieren, wenn der Bob knapp unter dem Kinn endet – das streckt und gibt Kontur.
Ein kleiner Nachteil: Der Schnitt liebt glattes bis leicht welliges Haar. Aber: Mit dem richtigen Styling funktioniert er auch bei mehr Textur. Lockenköpfe können auf sanfte Graduierungen setzen oder die Haare mit dem Glätteisen in Form bringen – der Bob bleibt präsent, selbst wenn er ein bisschen aus der Reihe tanzt.
So stylst du den Square Bob – mit minimalem Aufwand
Der größte Trick am Square Bob? Er wirkt, ohne zu arbeiten. Ein Föhn mit flacher Düse, eine Rundbürste – mehr braucht es nicht, um ihn wieder in Form zu bringen. Glanzspray oder ein wenig Haaröl sorgen dafür, dass die Kanten auch optisch scharf bleiben.
- Für den puristischen Look: Mittelscheitel, glatt geföhnt, keine Bewegung – einfach nur „Quiet Luxury“ in Haarform.
- Für mehr Drama: Ein tiefer Seitenscheitel plus etwas Texturspray – ergibt einen Undone-Chic, der aussieht, als wärst du gerade aus Paris zurückgekommen.
- Du willst abends glänzen? Greif zu Wet-Gel, kämme das Haar streng zurück, zieh Lippenstift auf – und du bist red-carpet-ready, ohne den Teppich überhaupt zu betreten.
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