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Karl Lauterbach: Diesen neuen Job soll der Ex-Gesundheitsminister im Bundestag übernehmen

Nach dem Ende seiner Amtszeit als Gesundheitsminister übernimmt Karl Lauterbach einen neuen Job im Bundestag. Welcher das ist, liest du hier.

Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach
Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach soll im Bundestag einen neuen Job übernehmen. Foto: NurPhoto via Getty Images

Mit dem Regierungswechsel wurden auch die Ministerien neu besetzt, die bisherigen Amtsinhaberinnen und -inhaber schieden aus ihren Funktionen aus. Viele von ihnen beschäftigen sich bereits mit ihrer beruflichen Zukunft nach dem Ende der Ampel-Koalition. Auch der ehemalige Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat konkrete Pläne für die Zeit nach dem Amt. Welchen neuen Job er jetzt übernehmen soll, erfährst du hier.

Diesen neuen Job soll Karl Lauterbach nun übernehmen

Karl Lauterbach (SPD) steht vor einem Fachwechsel im Bundestag. Laut dem „Spiegel“ soll der 62-Jährige den Vorsitz im Ausschuss für Forschung, Technologie, Raumfahrt und Technikfolgenabschätzung übernehmen, wie der Tagesspiegel berichtet. Demnach plant die SPD-Fraktion, ihn Anfang dieserWoche offiziell als Kandidaten vorzuschlagen. Eine offizielle Bestätigung dazu gibt es bisher noch nicht. Damit würde Lauterbach eine neue politische Aufgabe nach seiner Zeit als Gesundheitsminister übernehmen.

Für ehemalige Minister:innen ist ein Fachbereichswechsel im Bundestag üblich. Anfang Mai kündigte Karl Lauterbach in Interviews an, sich im Parlament neuen Aufgaben widmen zu wollen. Dabei stellte er klar, dass er nicht im Gesundheitsausschuss tätig sein werde. Er sucht bewusst eine andere Herausforderung außerhalb seines bisherigen Ressorts.

Lauterbach bleibt gesundheitspolitisch engagiert

Auch nach seinem Wechsel in einen neuen Fachbereich will Karl Lauterbach der Gesundheitspolitik weiterhin verbunden bleiben. Gegenüber Politico erklärte er Anfang Mai, dass er gesundheitliche Themen weiter verfolgen und sich regelmäßig dazu äußern werde. Angesichts der thematischen Vielfalt gebe es stets Anlass für Kommentare und Beiträge, so Lauterbach. Der SPD-Politiker kündigte zudem an, sich künftig stärker in den Oberbürgermeisterwahlkampf seiner Heimatstadt Köln einbringen zu wollen.