Größe ist nicht alles – zumindest nicht, wenn es um das Thema Reisen geht. Vier der kleinsten Länder der Welt zeigen eindrucksvoll, dass man für ein großes Abenteuer keinen riesigen Kontinent braucht. Ganz im Gegenteil: Diese Zwergstaaten bieten auf kleinstem Raum eine erstaunliche Vielfalt – von weltberühmter Kunst und Luxusleben bis hin zu unberührter Natur und tropischen Tauchspots. Doch was zeichnet diese Reiseziele aus? Wir verraten es dir!
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Reiseziele 2025: 4 Geheimtipps für deinen Urlaub
1. Vatikanstadt
Mit gerade einmal 0,44 Quadratkilometern Fläche ist der Vatikan der unangefochten kleinste Staat der Erde. Eingebettet, mitten in Rom, beherbergt er einige der bedeutendsten Kunstwerke der Weltgeschichte. Rund fünf Millionen Reisende strömen jährlich in den Zwergstaat, um den Petersdom, den Petersplatz und die Vatikanischen Museen mit der weltberühmten Sixtinischen Kapelle zu bestaunen.
Ob du gläubig bist oder nicht – dieser Ort beeindruckt. Und das Beste: Da sich der Staat mitten in der Hauptstadt eines anderen Landes befindet, kannst du auch drumherum noch eine Menge entdecken!
Tipp: Frühmorgens oder mit Führung kommst du schneller an den Menschenmassen vorbei – und kannst die Stille im Petersdom fast für dich genießen.
2. Monaco
Luxus pur auf nur 2 Quadratkilometern – das ist Monaco. Der Stadtstaat an der Côte d’Azur steht wie kein anderer Ort für Glanz und Glamour. Der Yachthafen von Monte Carlo, das legendäre Casino, teure Sportwagen auf den Straßen – hier fühlt sich jeder Moment wie eine Filmszene an.
Aber auch abseits des Jetsets hat Monaco viel zu bieten. Die historische Altstadt auf dem Felsen „Le Rocher“ bietet nicht nur königliche Atmosphäre, sondern auch spektakuläre Ausblicke. Der Jardin Exotique mit seiner Tropfsteinhöhle ist ein grünes Juwel inmitten des urbanen Prunks.
Fun Fact: Monaco ist das am dichtesten besiedelte Land der Welt – aber keine Sorge, als Besucher:innen spürst du davon wenig. Die Kulisse bleibt spektakulär.
3. Nauru
Nauru ist winzig, abgelegen und überraschend vielseitig. Die 21 Quadratkilometer große Koralleninsel im Pazifik war einst durch Phosphatabbau gezeichnet, bietet aber heute ein einmaliges Naturerlebnis. Der feine Sandstrand der Anibare-Bucht, das türkisfarbene Wasser und die tropische Vegetation machen den Inselstaat zu einem Geheimtipp für Individualreisende.
Wer taucht oder schnorchelt, erlebt hier ein seltenes Highlight: blaue Korallen – eine Besonderheit der warmen, flachen Gewässer Naurus. Im Inselinneren lohnt ein Besuch der Buada-Lagune und des geheimnisvollen Moqua Well, eines unterirdischen Sees.
Hinweis: Nauru ist nichts für Pauschaltourist:innen – aber perfekt für alle Backpacker:innen, die das echte Abenteuer suchen.
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4. Tuvalu
Mit 26 Quadratkilometern ist Tuvalu zwar größer als Nauru, aber touristisch gesehen ein echter Außenseiter: Gerade einmal rund 2700 Menschen besuchten das Inselparadies im Jahr 2018. Wer hierher kommt, sucht Abgeschiedenheit, Authentizität und pure Natur.
Tuvalu besteht aus neun Inseln und Atollen – ideal zum Schnorcheln, Tauchen oder einfach nur zum Durchatmen. Es gibt nur sechs Hotels im ganzen Land, viele Einheimische vermieten einfache Gästezimmer.
Achtung: Der Inselstaat ist vom steigenden Meeresspiegel bedroht – also besser früher als später besuchen.
Reiseziele 2025: Die Zwergstaaten – Top 1-11
- Vatikan
- Monaco
- Nauru
- Tuvalu
- San Marino
- Liechtenstein
- Marshallinseln
- Cookinseln
- Niue
- St. Kitts und Nevis
- Malediven
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