Die meisten Menschen haben schonmal von Madagaskar gehört. Als Urlaubsort ist die viertgrößte Insel der Welt jedoch oft unterrepräsentiert. Dabei hat der Inselstaat so viel mehr zu bieten als die Pinguine und Lemuren, die man aus den Filmen kennt. Was Madagaskar zu einem sehenswürdigen Urlaubsort macht, verraten wir dir in diesem Artikel.
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Madagaskar: Was den Inselstaat zu einem sehenswürdigen Urlaubsort macht
Wer an Madagaskar denkt, muss sicherlich gleich an die außergewöhnliche Artenvielfalt denken, die es auf der afrikanischen Insel gibt. Der Inselstaat ist bereits seit Millionen von Jahren vom Festland getrennt, was dafür gesorgt hat, dass sich hier Jahrtausende neue Arten mehr oder weniger isoliert von äußeren Einflüssen entwickeln konnten. Auf Madagaskar leben daher zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die so sonst nirgendwo anders gibt.
Doch nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt ist hier einzigartig. Madagaskar trägt auch den Spitznamen „rote Insel“. Das liegt daran, dass die Erde in bestimmten Teilen der Insel sehr rötlich und nährstoffarm ist. Neben Vulkanlandschaften und Kalksteinfeldern findest du mit einigen Stränden und tropischen Regenwäldern auch deutlich belebtere Abschnitte.
Diese 4 Dinge auf Madagaskar solltest du gesehen haben
Madagaskar ist also ein wirklich sehenswerter Ort. Du hast hier zwar auch die Möglichkeit, einen klassischen Hotelurlaub am Strand zu machen, wenn du schonmal da bist, solltest du dir die folgenden Sehenswürdigkeiten und Naturgebilde aber auf keinen Fall entgehen lassen:

1. Baobab-Allee
Auf Madagaskar gibt es einige Affenbrotbäume – sogenannte Baobabs. Auf der Baobab-Alle direkt bei Morondava findest du gleich ganz viele davon auf einem Fleck. Einige von ihnen sind bereits über 800 Jahre alt und teilweise bis zu 30 Meter hoch. Aufgrund ihres massiven Stammes und der kunstvoll geformten Äste, sind die Affenbrotbäume ein besonders eindrucksvolles Fotomotiv.

2. Tsingy de Bemaraha Nationalpark
Wer sich noch weiter von der einzigartigen Natur des Inselstaates überzeugen möchte, sollte den Tsingy de Bemaraha Nationalpark besuchen. Der Park liegt an der Westküste Madagaskars und besonders für die sogenannten Tsingys bekannt, die ihm auch seinen Namen verleihen.
Dabei handelt es sich um Kalksteinformationen die teilweise bis 130 Meter in den Himmel ragen. Der Park eignet sich zudem besonders gut zum Wandern. Insbesondere wer außergewöhnliche Wanderrouten, die teils über Hängebrücken oder durch Höhlen führen mag, kommt hier auf seine Kosten.

3. Nosy Iranja
Du sehnst dich nach türkisblauem Wasser und weißen Stränden? Dan ist die kleine Insel Nosy Iranja das perfekte Ausflugsziel für dich. Sie befindet sich im Nordwesten von Madagaskar und eignet sich ideal zum Tauchen, Schwimmen und Entspannen.
Bei Nacht ereignet sich hier jedoch ein ganz besonderes Spektakel. Nosy Iranja besteht aus zwei Landmassen, die durch eine Sandbank verbunden sind. Nachts kommen hier oft Meeresschildkröten an Land, um ihre Eier abzulegen. An ein paar Tagen im Jahr hast du daher die Möglichkeit, Schildkrötenbabys aus ihren Eiern schlüpfen und ins Meer krabbeln zu sehen.
4. Vulkanfelder
Vor etwa 12.000 Jahren waren Teile Madagaskars vulkanisch sehr aktiv. Heute ist das nicht mehr der Fall, die Überbleibsel existieren jedoch immer noch. So hast due heutzutage die Chance, dir zahlreiche Vulkanfelder, Kraterseen und Wasserfälle anzusehen, die durch die Vulkane geschaffen wurden.

