35 bis 40 Grad – bei solchen Temperaturen klebt die Kleidung, der Schweiß läuft den Nacken hinunter. Viele Urlauberinnen und Urlauber wünschen sich genau das nicht. Stattdessen sehnen sie sich nach milden Temperaturen und sonnigen Plätzen, an denen ein sanfter Wind für Erfrischung sorgt und der Strand zum entspannten Verweilen einlädt. Aber wo findet man solche Reiseziele? Wir haben ein paar Empfehlungen für dich! Hier sind vier Orte, die mit angenehmer Wärme und Sonne überzeugen.
Auch interessant: Geheimtipps in Europa: Niemand kennt diese 3 Orte – dabei sind sie echte Traumziele
Alles zum Thema „Reiseziele 2025“
Reiseziele mit angenehmen Temperaturen
1. Bornholm in Dänemark
Rund 600.000 Tourist:innen reisen jedes Jahr auf die dänische Insel Bornholm – und das, obwohl Dänemark für viele Deutsche als zu unbeständig für einen Sommerurlaub gilt. Doch Bornholm zeigt ein anderes Bild: Die Insel gilt als die sonnenreichste Region des Landes.
Im Sommer steigen die Temperaturen dort auf angenehme 20 Grad. Zudem zeichnet sich die Insel durch eine vielfältige Landschaft aus: kilometerlange Sandstrände – darunter der besonders feine, wie der Strand von Dueodde – wechseln sich ab mit dichten Wäldern, schroffen Felsen und malerischen Fischerdörfern.

Auch für Aktivurlauber:innen ist Bornholm attraktiv. Die Insel lässt sich gut mit dem Rad erkunden. Wanderwege führen durch Wälder, vorbei an Findlingen und Felsspalten, bis zu Klippen, an denen die Wellen laut brechen. Wer Ruhe sucht, findet sie in kleinen Buchten. Damit ist Bornholm das perfekte Reiseziel für alle, die einen entspannten Urlaub bei milden Temperaturen genießen wollen.
2. Gotland in Schweden
Schweden ist kein typisches Ziel für einen Badeurlaub im Sommer. Doch mit über 220.000 Inseln, 100.000 Seen und 3.200 Kilometern Küste lohnt sich ein genauer Blick. Besonders gefragt ist die sonnige Ostseeinsel Gotland. Jeden Sommer zieht sie über eine Million Besucher:innen an – Tendenz steigend.
Die Anreise erfolgt per Flug ab Stockholm oder per Fähre durch die Schären. In den Sommermonaten wird es bis zu 22 Grad warm – ideal für Erkundungen ohne Hitze. In Visby zeugen Ruinen von der mittelalterlichen Vergangenheit.

Und wie sieht es im Norden aus? Dort beeindruckt die Insel Fårö mit ihren bizarren Felsformationen. Auch Pippi-Langstrumpf-Fans kommen auf ihre Kosten – in Kneippbyn steht die originale „Villa Kunterbunt”. Dazu gibt es regionalen Safrankuchen. Gotland bietet einen nordischen Sommer: ruhig, sonnig und überraschend vielseitig.
3. Étretat im Norden Frankreichs
An der französischen Alabasterküste ragen bei Étretat steile Kreidefelsen spektakulär aus dem Meer – ein Anblick, der einst schon Monet und Courbet faszinierte. Heute genießen Reisende an den weiten Stränden der Normandie milde Sommertemperaturen um die 22 Grad und den Blick auf die markanten Klippen – rund 1,5 Millionen Besucher:innen zieht die Region jedes Jahr an.

Neben dem Baden bietet Étretat zahlreiche Möglichkeiten für Aktivurlaub: paddeln, segeln, kajakfahren – oder zu Fuß und mit dem Rad die Küste erkunden. Der Fernwanderweg entlang der Alabasterküste und die Vélomaritime-Route führen durch eine der eindrucksvollsten Küstenlandschaften Nordfrankreichs.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
4. Pori in Finnland
Eine Hafenstadt mitten im Landesinneren? In Finnland ist das kein Widerspruch. Pori, einst an der Westküste gelegen, liegt heute rund 20 Kilometer vom Meer entfernt – verschoben durch Landerhebungen und mehrere Stadtbrände. Statt am Meer liegt die Stadt heute am Fluss Kokemäenjoki.

Trotzdem müssen Besucher:innen nicht auf Strandurlaub verzichten: Zum Stadtgebiet gehört der Yyteri Beach – mit sechs Kilometern Länge der längste Strand Finnlands. Der feine, helle Sand liegt in einem geschützten Naturgebiet, das für seine Wasserqualität mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wurde. Im Sommer erreichen die Temperaturen bis zu 23 Grad.
Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.