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Mystische Atmosphäre: 3 außergewöhnliche Tauchspots auf den Kanaren

Auf den Kanaren gibt es viele Tauchspots. Doch welcher verspricht das meiste Abenteuer? Wir stellen drei Orte vor.

© Emma Li/Pexel/via Canva

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Auf den Kanaren gibt es spektakuläre Tauchspots, die mehr als nur bunte Fischschwärme und Lavaformationen zu bieten haben. Unter der Wasseroberfläche warten beeindruckende Relikte aus längst vergangenen Zeiten, geheimnisvolle Strukturen und kunstvolle Installationen auf dich! Drei Tauchspots heben sich besonders von der Masse ab, wir stellen sie dir vor.

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Kanaren: 3 besondere Orte für deinen Urlaub

1. Das Wrack von Tabaiba (Teneriffa)

Das Wrack von Tabaiba vor der Küste Teneriffas ist ein spektakulärer Tauchspot für Lost Place-Liebhaber:innen. Das ehemalige Boot „El Peñón“ wurde 2006 absichtlich versenkt, um ein künstliches Riff zu schaffen. In einer Tiefe von etwa 20 Metern bietet es eine faszinierende Kulisse für Unterwasserfotograf:innen und Abenteurer:innen.

Bunte Fischschwärme, Muränen und Kraken haben das Wrack längst zu ihrer Heimat gemacht. Der Tauchgang gilt wegen der Tiefe als mittelschwer, sodass du schon etwas Erfahrung, am besten Wrackerfahrung, mitbringen solltest.

Das Wrack von Tabaiba auf Teneriffa. Foto: IMAGO/imagebroker

2. Museo Atlántico (Lanzarote)

Das Museo Atlántico vor der Südküste Lanzarotes ist Europas erstes Unterwassermuseum und ein einzigartiger Tauchspot. In einer Tiefe von etwa 12 bis 15 Metern hat der britische Künstler Jason deCaires Taylor eine beeindruckende Sammlung von Skulpturen installiert, die sich mit der Zeit in ein lebendiges Korallenriff verwandeln.

Die surrealen Figuren, die Menschen in Alltagssituationen darstellen, sind nicht nur ein Kunstprojekt, sondern auch ein Beitrag zum Meeresschutz, da sie als künstliches Riff das marine Ökosystem stärken.

Das klare Wasser und die geringe Tiefe machen das Museo Atlántico ideal für Taucher:innen aller Erfahrungsstufen – ein außergewöhnliches Erlebnis, das Kunst und Natur auf einzigartige Weise verbindet.

Das Museo Atlántico auf Lanzarote. Foto: IMAGO/Dreamstime

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3. Flugzeug Douglas DC-3 (Gran Canaria)

Vor der südöstlichen Küste Gran Canarias liegt eine Douglas DC-3, auch bekannt als Zorro 33. Im Jahre 1971 ist das etwa 29 Meter lange Wrack ins Meer gestürzt und in drei Teile zerbrochen.

Seitdem ruht es in etwa 15 bis 20 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund und ist ein beliebtes Ziel für Taucher:innen. Die Überreste des Rumpfes sind mit Korallen und Algen bewachsen, während Schwärme von Grätenfischen, paradiesischen Nacktkiemern und Bastardmakrelen durch die Kabine ziehen.

Die moderate Strömung und gute Sichtverhältnisse machen diesen Spot besonders attraktiv – sowohl für Unterwasserfotograf:innen als auch für Abenteurer:innen, die die einmalige Atmosphäre eines versunkenen Flugzeugs erleben wollen. Die Tauchgänge sind vor allem für erfahrene Taucher:innen.