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Klare Warnzeichen: Daran habe ich gemerkt, dass ich an mich selbst denken muss

Brauchst du mehr Selbstfürsorge? Oft kümmern wir uns mehr um andere als um uns selbst. Bei bestimmten Anzeichen solltest du hellhörig werden.

© choi dongsu von Getty Images via Canva.com

8 Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag

Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern notwendig.

Es gab eine Zeit, da dachte ich, dass es egoistisch ist, mich selbst an erste Stelle zu setzen. Ich war für alle da, habe ständig versucht, Erwartungen zu erfüllen und Harmonie zu wahren – beruflich wie privat. Doch irgendwann war ich einfach nur noch müde, ausgelaugt und irgendwie… leer. Erst dann habe ich verstanden: Selbstfürsorge ist kein Bonus, den man sich verdienen muss – sie ist die Grundlage für alles.

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Wann Selbstfürsorge überfällig ist: der Blick nach innen

Selbstfürsorge bedeutet nicht nur Schaumbad und Netflix-Abend (auch wenn die natürlich dazugehören dürfen). Es geht um emotionale Klarheit, Grenzen setzen und sich selbst ernst nehmen. Ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, wann ich auf mich hören sollte – hier teile ich fünf Situationen mit dir, die mir die Augen geöffnet haben.

1. Du sagst ständig „Ja“ – obwohl du „Nein“ meinst

Ich habe mich oft zu Dingen überreden lassen, obwohl ich innerlich geschrien habe: „Ich will das nicht!“ Freund:innen-Treffen trotz totaler Erschöpfung, Zusatzaufgaben im Job, obwohl mein Kalender schon übervoll war. Wenn du das kennst, ist es Zeit für Selbstfürsorge – und ein ehrliches, deutliches Nein.

2. Dein Akku ist dauernd leer

Nicht nur körperlich, sondern emotional. Du wachst müde auf, bist leicht reizbar oder fühlst dich taub? Das ist kein Normalzustand. Dein Körper sendet dir ein klares Signal: Du brauchst Pausen, Schlaf – und richtige Auszeiten nur für dich.

Mein Buchtipp:

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3. Du freust dich nicht mehr auf Dinge, die dir früher Spaß gemacht haben

Wenn selbst dein Lieblingshobby nur noch wie ein weiterer Punkt auf deiner To-do-Liste wirkt, läuft etwas schief. Selbstfürsorge bedeutet auch, Freude wieder Raum zu geben – ohne Schuldgefühle.

4. Du kümmerst dich um alle – außer um dich

Du bist die Seelsorgerin im Freundeskreis, die Organisatorin in der Familie? Toll – aber was ist mit dir? Wenn du nie Raum für deine eigenen Gefühle lässt, entsteht ein emotionales Ungleichgewicht.

5. Du fühlst dich ständig überfordert – auch bei Kleinigkeiten

Ein leerer Kühlschrank bringt dich zum Weinen? Ich kenne das. Kleine Probleme wirken riesig, wenn du ständig über deine Grenzen gehst. Hier hilft keine To-do-Liste – sondern nur noch radikale Selbstfürsorge.

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Selbstfürsorge zeigt Respekt vor dir selbst

Wenn du dich in einem oder mehreren dieser Anzeichen wiedererkennst, dann nimm das nicht als Vorwurf, sondern als Einladung. Eine Einladung, dich selbst wieder liebevoll wahrzunehmen. Selbstfürsorge ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Ausdruck von Stärke. Du darfst dich wichtig nehmen. Du darfst Priorität sein. Du darfst dich um dich kümmern – und zwar nicht erst, wenn es zu spät ist.

Credit: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.

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