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Alleine wandern: Mit diesen 5 Tipps wird es dich verändern

Sich alleine auf Reisen zu machen ist pure Selbstfürsorge und kann unser Selbstbewusstsein auf ein neues Level heben. Darum solltest du unbedingt auch alleine wandern gehen.

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Seit ich das Buch „Wild“ von Cheryl Strayed gelesen habe, bin ich absolut fasziniert von diesem Thema – insbesondere davon, alleine wandern zu gehen. Ich habe meine Pläne noch nicht umgesetzt und bisher „nur“ alleine Urlaub gemacht. Ein Wander-Trip ganz mit mir alleine steht allerdings weit oben auf der Bucket List – vielleicht nicht gleich den Pacific Crest Trail entlang, aber ein Stück des Jakobswegs sollte auch für Einsteiger:innen machbar sein. Damit es auch ein Selfcare-Trip wird, von dem ich inspiriert und erfüllt zurückkehre, sammle ich aktuell schon fleißig Tipps und Tricks – und die möchte ich hier mit dir teilen.

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Zeit für dich: Warum alleine wandern so gut tut

Natürlich gibt es auch gute Gründe dafür, in einer Gruppe oder zumindest zu zweit loszuziehen – vor allem, wenn es um unser Sicherheitsgefühl geht. Doch ich bin überzeugt davon, dass alleine wandern zu gehen eine Erfahrung ist, an der wir enorm wachsen können. Wir lernen dabei, uns selbst genug zu sein, unsere eigene Gesellschaft zu schätzen und treffen alle Entscheidungen ganz alleine. Aber wie machen wir daraus jetzt einen richtigen Selfcare-Trip? Diese 5 Tipps habe ich mir schon mal notiert:

1. Starte mit einer gut planbaren Route

Wenn du zum ersten Mal alleine wandern gehst, wähle eine Route, die überschaubar ist. Es muss kein Fernwanderweg sein – auch eine Halbtagestour in einem bekannten Gebiet kann schon Wunder wirken. Wichtig ist: Informiere dich vorab über die Strecke, checke das Wetter und packe ausreichend Wasser und Snacks ein. Sicherheit gibt dir die nötige Ruhe, um den Moment wirklich zu genießen.

2. Mach dein Handy zum Verbündeten, nicht zum Ablenker

Natürlich willst du erreichbar sein, falls etwas passiert – aber nutze dein Handy bewusst. Lade dir Offline-Karten herunter und schalte Push-Nachrichten aus. Vielleicht hörst du unterwegs einen inspirierenden Podcast oder speicherst dir Affirmationen als Sprachnachricht. Alleine wandern heißt nicht unbedingt, komplett offline zu sein, sondern dich digital zu unterstützen, statt dich abzulenken.

3. Nimm dir Zeit für kleine Selfcare-Momente

Pack dir eine Thermoskanne mit deinem Lieblingstee oder einen kleinen Journaling-Block ein. Mach bewusst Pausen, atme tief durch, beobachte die Umgebung. Alleine wandern ist mehr als Bewegung – es ist deine Einladung, mit allen Sinnen im Moment zu sein.

4. Setze eine Intention für deinen Trip

Bevor du losgehst, frag dich: Was wünsche ich mir von dieser Wanderung? Vielleicht Klarheit, Ruhe oder einfach Me-Time. Eine Intention hilft dir, deinen Fokus zu finden – alleine in dieser Frage steckt unglaublich viel Kraft, nicht wahr?

5. Feier dich selbst danach

Du bist gewandert. Alleine. Und du hast dich selbst dabei richtig gut behandelt. Schreib dir auf, wie du dich gefühlt hast, poste ein Bild oder gönn dir abends ein Soulfood-Essen. Denn alleine wandern ist nicht nur unterwegs eine Selfcare-Aktion – sondern auch danach ein Reminder an dich, wie stark du bist und was du alles aus eigener Kraft schaffen kannst.

Credit: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.

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