Veröffentlicht inMindfulness

Sorry, not sorry: 4 Dinge, für die du dich niemals entschuldigen solltest

Neigst du dazu, dich dauernd zu entschuldigen? Dann schau dir diese 4 Dinge an, für die du dich nicht entschuldigen solltest – niemals.

© Khoa Võ von Pexels via Canva.com

Psychologe erklärt: Darum sind Selbstgespräche ein Zeichen von Intelligenz

Du führst Selbstgespräche? Sehr gut – das ist laut Psychologie ein Zeichen von Klugheit. Erfahre, warum lautes Denken dein Gehirn stärkt.

Mir passiert das total oft: Kaum nimmst du Raum ein, flutscht dir ein „Sorry!“ heraus. Dabei willst du doch nur kurz deine Meinung teilen oder deine Bedürfnisse formulieren. Dieses reflexhafte Sich‑Kleinmachen ist nach meiner Beobachtung gerade unter jungen Frauen weit verbreitet – und es kostet Energie, Selbstvertrauen und letztlich auch Chancen. Höchste Zeit, die ständige Selbst­relativierung zu stoppen und laut auszusprechen, wofür wir uns in Zukunft nicht entschuldigen werden.

Lies auch: Grenzen setzen: Mit diesen 5 Tipps lernst du für dich einzustehen

Das Muster durchbrechen: nicht mehr ohne Grund entschuldigen

Wir entschuldigen uns oft vorsorglich, weil wir gelernt haben, Harmonie über alles zu stellen. Ich kenne das sehr gut! Doch nett sein heißt nicht, die eigenen Kanten abzuschleifen. Im Gegenteil: Wenn du mutig „Nein“ sagst, zeigst du den Menschen um dich herum, dass du deine Werte kennst. Reminder: Dein Selbstwert hängt nicht davon ab, wie bequem du für andere bist. Übe stattdessen Sätze ohne ein vorangestelltes „Sorry, aber …“ zu beginnen. So gewöhnst du dir Schritt für Schritt die unnötige Entschuldigung ab – und merkst, dass die Welt nicht untergeht.

Stolz statt Sorry: 4 Situationen, in denen du dich nicht entschuldigen solltest

  1. Deine Grenzen setzen: Ob im Job, in der WG oder beim Dating – „Ich brauche jetzt Zeit für mich“ ist kein Angriff, sondern Selbstfürsorge. Dafür solltest du dich wirklich nicht entschuldigen.
  2. Deinen Körper lieben: Mini, Crop‑Top oder kein Make‑up? Dein Outfit ist deine Bühne. Wer ein Problem damit hat, darf gern weggucken.
  3. Deine Erfolge feiern: Du hast die Prüfung gerockt oder endlich den Traumjob ergattert? Laut jubeln, statt kleinreden! Stolz zu sein heißt, deine Arbeit wertzuschätzen – und dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Niemals.
  4. Deine Gefühle zeigen: Weinend im Kino, wütend nach einem unfairen Kommentar, ekstatisch beim Lieblingssong: Emotionen machen dich menschlich, nicht schwierig. Lass sie raus und denk gar nicht erst daran, dich dafür entschuldigen zu wollen.

Mein persönlicher Buchtipp:

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.

Dein neues Mantra – nicht entschuldigen, sondern sein

Jedes „Sorry“ kostet ein kleines Stück Selbstbewusstsein, obwohl eigentlich gar kein Fehler passiert ist. Ersetze es durch klare Worte, eine selbstbewusste Haltung und lache so laut du kannst! Auch wenn uns beigebracht wurde, dass man sich lieber einmal mehr entschuldigen sollte als gar nicht: Wir müssen uns nicht dafür entschuldigen, dass wir existieren und leben. Und zwar niemals! Ich weiß, es fühlt sich erst mal seltsam an und irgendwie auch unhöflich, ohne das obligatorische „Sorry“ ins Gespräch zu gehen. Aber wenn du es mal versuchst, wirst du merken, wie unnötig die ständigen Entschuldigungen sind.

Credit: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.