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Studie zeigt: Diese Dinge sind Frauen beim Dating wichtig

Schöne Augen, trainierter Körper und volles Haar waren gestern: Eine Studie zeigt jetzt, was wirklich der größte Turn-on beim Dating ist. 

Ein Pärchen sitzt in einem Restaurant bei einem  Date hält Händchne
Eine Dating-Studie zeigt, worauf es wirklich ankommt.

In meiner Single-Zeit habe ich die verschiedensten Dating-Apps ausprobiert. Zwar sind diese so konzipiert, dass man sich auf den optischen Aspekt konzentrieren muss. Aber beim Schreiben habe ich schon schnell herausgefunden, ob die Person auch im wahren Leben zu mir passen würde. Hast du dich schon einmal gefragt, was der größte Turn-on beim Online-Dating ist? Eine Studie hat das jetzt näher untersucht. Spoiler: ein durchtrainierter Körper ist es nicht.

Dating-Studie: Darauf stehen wir wirklich beim Online-Dating

Pünktlich zum Welttag für psychische Gesundheit, der am 10. Oktober stattfand, hat die Dating-App Hinge eine Umfrage veröffentlicht, die zeigen soll, worauf User:innen beim Online-Dating wirklich stehen. Dabei kam heraus, dass wir, anders als vielleicht gedacht, nicht nur das Optische sehen, wenn wir auf Dating-Apps unterwegs sind.

Gerade in Zeiten der Pandemie, ist es mehr als 97 Prozent der User:innen enorm wichtig, jemanden zu daten, der nicht nur optisch zu einem passt, sondern der sich vor allem auch um die mentale Gesundheit kümmert. Auch das Thema Therapie spielt in der Studie eine große Rolle. So würden 87 Prozent der User:innen es sogar bevorzugen, eine Person zu daten, die zur Therapie geht. 

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Doch auch wenn die mentale Gesundheit beim Dating eine entscheidende Rolle spielt, ist das Sprechen darüber für viele immer noch eine Art Tabu-Thema. So würden nur 11 Prozent der User:innen gegenüber ihrem oder ihrer Date-Partner:in zugeben, dass sie in therapeutischer Behandlung sind.

Etwas, was laut Hinge überhaupt kein Tabu-Thema sein sollte. So steigt die Wahrscheinlichkeit auf ein zweites Date, wenn man offen darüber redet, dass man in Therapie ist. Entsteht durch das Online-Dating eine Partnerschaft, wären sich 79 Prozent der User:innen auch nicht zu schade, bei Problemen eine Paartherapie aufzusuchen. 

Abturn beim Online-Dating: Instagram und Co. sind Red-Flags

Während die mentale Gesundheit ein echter Turn-on beim Online-Dating ist, hat man laut der Studie schlechte Karten, wenn man auf den sozialen Medien wie Instagram und Co. zu aktiv ist. So empfinden 83 Prozent der Hinge-User:innen diesen Fakt als eine Red-Flag. Gründe dafür sind, dass das Gefühl aufkommt, das potenzielle Match wäre zu sehr mit sich beschäftigt. Außerdem verbringen immer mehr Menschen weniger Zeit auf den sozialen Medien (84 %). Erwarten tun sie das deshalb auch von ihren Dates. 

Mentale Gesundheit: Veränderungen bei Dating-Apps

Dass die mentale Gesundheit eine immer größere Rolle spielt, ist auch der Dating-App Hinge nicht entgangen. Im Zuge der Studie hat die Plattform deshalb ein paar Änderungen vorgenommen, um ihre User:innen zu ermuntern, mehr über mentale Gesundheit zu sprechen. So findet man auf der App jetzt sogenannte Self Care Promts, die Nutzer:innen die Möglichkeit geben, offen über Themen rund um die psychische Gesundheit zu sprechen.