Die Liebe für Interior habe ich von meiner Mama geerbt. Sie hat mir schon früh gezeigt, was ästhetisch aussieht, wie man bestimmte Deko-Pieces arrangiert und wie man das Beste aus der eigenen Einrichtung herausholen kann. Mittlerweile wohne ich in meiner ersten eigenen Wohnung und konnte dort meinen Pinterest-Interior-Traum ausleben! Oft fragen mich meine Freundinnen, wie genau ich es hinbekomme, dass mein Interior und die Deko so harmonisch aussehen. Hier kommen deshalb fünf Tipps, die ich als „Deko-Maus“ meinen Freundinnen immer wieder geben würde.
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1. Deko-Tipp: Beachte immer die „Rule of Three“
Die „Rule of Three“ ist mein Leitfaden in allen Belangen, wenn es um die Einrichtung geht. Hierbei geht es darum, immer drei (oder eine andere ungerade Zahl) Deko-Pieces in einer Gruppe zu kombinieren. Dieses ungerade Arrangement sorgt für viel mehr visuelles Interesse als eine gerade Anzahl an Deko-Accessoires. Du wirst in meinem Zuhause deshalb so gut wie gar kein Deko-Arrangement finden, welches mit einer geraden Anzahl an Accessoire-Pieces daherkommt – und das gilt auch für Gallery Walls und Bilder an der Wand.

2. Deko-Tipp: Nutze die 60:30:10-Regel
Eine weitere Regel, die sich wie ein roter Faden durch die Farbpalette in meinem Interior zieht, ist die 60:30:10-Regel: 60% gehören der dominanten Farbe, 30% der unterstützenden Farbe und 10% ist für die Akzentfarbe reserviert. Nehmen wir mein Wohnzimmer als Beispiel:
- 60% sind von weißen (Holz)-Möbeln eingenommen.
- 30% nehmen mintfarbene Grün-Töne ein.
- Und 10% machen Akzente in Gold aus.
Mit dieser Regel hat man ein extrem harmonisches Farbbild, welches nicht zu viel ist und für einen ausbalancierten Gesamteindruck sorgt.
3. Deko-Tipp: Verzichte nicht auf persönliche Pieces
In meiner ersten eigenen Wohnung wollte ich auf nichts verzichten – und das würde ich auf jedem anderen empfehlen. Das würde mein eigener, kleiner Zufluchtsort werden, der nur mir gehört und den nur ich gestalten durfte. Und als Fangirl durften natürlich auch persönliche Pieces, die für mich einen besonderen Wert haben, nicht fehlen.
Also hängte ich mir Poster von Harry Styles-Lyrics oder von ästhetischen Audrey Hepburn-Postern auf und gab somit meinem Zuhause eine ganz persönliche Note und sorgte für ein charaktervolles Interior, das meinen Namen schrie.
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4. Deko-Tipp: Nimm dir Zeit!
Rom ist auch nicht an einem Tag geboren. Wenn meine Freundinnen mich fragen, wie ich es geschafft habe, dass mein Interior so kuratiert und gut aussieht, muss ich jeden daran erinnern, dass dieser Look Zeit gebraucht hat. Erstens hatte ich gar nicht das Geld, um alles sofort zu kaufen, und zweitens entwickelte sich meine Vision im Laufe der Zeit. Die perfekte Deko und das Kuratieren von dieser braucht etwas Zeit – und wie wir alle wissen: Gut Ding will Weile haben!

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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