Als Interior-Maus bin ich an sich offen für alles, was es Neues im Bereich Design, Einrichtung, Deko und Co. gibt. Doch es gibt bestimmte Wohntrends, bei denen ich einfach nur noch die Augen rollen kann – aus den unterschiedlichsten Gründen. Wenn ich dieser Tage durch H&M Home, Butlers und Co. schlendere, gehe ich meistens frustriert hinaus und nicht mit einem Lächeln auf den Lippen. Der Grund: Chrom. Ja, ich bin eine certified Chrom-Haterin. Warum ich diese Abneigung gegen alles, was silbern glitzert, habe und welches Material ich stattdessen empfehlen würde, verrate ich dir im Folgenden.
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Chrom als Wohntrend 2025: Bleib mir bloß weg damit!
Egal, wo ich auf Social Media hinschaue: Der Chrom-Trend scheint mich zu verfolgen. Ob die virale Flower Pot-Lampe, der angesagte Kerzenständer von Stoff und Dupes von diesem oder sogar Blumentöpfe in der glänzenden Silber-Optik… An Chrom kommt man momentan nicht vorbei.

Spätestens seit letztem Jahr scheinen die futuristischen Pieces einen festen Platz im Interior-Land gefunden zu haben. Und ja, sie bringen einen gewissen Glanz und eine gewisse Modernität in das eigene Zuhause und können sogar durch die reflektierende Eigenschaft kleinere Bereiche größer wirken lassen. Wird mich das dazu bringen, Chrom jemals in meine eigenen vier Wände zu lassen? I doubt it.
Der Grund für mein Dasein als certified Chrom-Haterin ist ganz einfach: Das Material ist mir viel zu kalt. Ich will Gemütlichkeit und Wärme in meinem Zuhause und keine Kälte, die durch silberfarbene Chrom-Pieces eben unvermeidlich hervorgerufen wird. Klar, in der richtigen Kombination kann alles funktionieren – aber nicht für mich.
Statt des Chrom-Trends: Dieses Material würde ich jedem empfehlen
Nur, weil ich Chrom als Wohntrend nicht mag, heißt das noch lange nicht, dass ich Metallics im Interior nicht zu schätzen weiß. Denn die reflektierende und funkelnde Eigenschaft, die Pieces in diesem Look mit sich bringen, kann natürlich viel für das eigene Interior tun.


Statt Chrom und Silber würde ich aber immer zu einem anderen Material greifen: Gold. Ich selbst würde dieses Metallic als das Gegenteil von Silber und damit auch als Gegenstück zu Chrom beschreiben. Goldene Interior-Pieces funkeln zwar genauso sehr wie die silberfarbenen, sind aber viel wärmer und können so für eine Extraportion Gemütlichkeit sorgen.
Wenn man in mein Wohnzimmer kommt, wird man regelrecht von verschiedenen, goldenen Details überrannt: Goldene Schrankknöpfe, goldene Bilderrahmen für meine Gallery Wall, sogar meine Tapete im Art Déco-Stil hat goldene Details!

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Gold anstatt Chrom: So kombinierst du den Wohntrend am besten
Gold ist, meiner Meinung nach, genauso vielseitig einsetzbar wie Chrom. In meinem Zuhause kombiniere ich die kleinen, goldenen Details mit weißen Holz-Möbeln von IKEA, bei welchen ich die Standard-Knöpfe einfach gegen goldene ausgetauscht habe, um einen einheitlichen Look zu erzeugen.
Gold hat außerdem die Eigenschaft, alles ein wenig mehr Vintage aussehen zu lassen – im Gegensatz zu Chrom, wodurch das Interior einen moderneren Touch bekommt. Wenn du also ein Retro-Fan bist, genauso wie ich, ist Gold als Akzent sicherlich genau das Richtige für dich!

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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