Sardinien gehört zu einer der beliebtesten Urlaubsorte der Deutschen. Das liegt mitunter an den wunderschönen Stränden der Insel. Die italienische Insel hat dennoch viel mehr zu bieten. Welche drei Orte du auf deinem Sardinien-Urlaub unbedingt sehen musst, zeigen wir dir hier.

Diese 3 Orte in Sardinien muss man gesehen haben

Ich habe als Kind einen großen Teil meiner Kindheit in Sardinien verbracht, da mein Vater im Norden der Insel ein Haus hat. Ich habe ihn für diesen Artikel nach seinen 3 Lieblingsorten auf der Insel gefragt. Welche das sind, liest du hier.

1. Orgòsolo

Orgosòlo wird nach wie vor als das wohl bekannteste „Banditendorf“ auf Sardinien angesehen. Über lange Zeit hinweg wurde dieser Mythos gezielt von Medien und einigen Reiseveranstaltern aufrechterhalten, um zahlenden Touristen eine gewisse „Attraktion“ zu bieten.

Heute zieht Orgosòlo die meisten Besucher:innen vor allem wegen seiner berühmten „Murales“ an – den markanten Wandgemälden, die zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Ortes zählen. Rund 400 Wandmalereien schmücken die Wände und Straßen von Orgosòlo, einer Stadt in der historischen Region Barbagia. Seit 1969 spiegeln die Wandmalereien verschiedene Aspekte der politischen Kämpfe Sardiniens wider, behandeln aber auch internationale Themen.

2. Bosa

Bei deiner Reise nach Sardinien darf ein Abstecher nach Bosa nicht fehlen. Bosa ist eine schöne Kleinstadt in der Provinz Oristano, in der Vergangenheit und Gegenwart harmonisch miteinander verschmelzen. Das historische Viertel, bekannt als Sa Costa, breitet sich rund um die Burg Serravalle aus. Diese wurde im zwölften und dreizehnten Jahrhundert von der Adelsfamilie Malaspina errichtet.

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3. Cala Gonone

Schöne Strände und Natur gehört natürlich auch zum Sardinien Urlaub dazu. Hierfür bietet sich Cala Gonone an – schöne, weiße Sandstrände und zudem auch eine beeindruckende Grotte. Seit den 1950er Jahren war die Hauptattraktion von Cala Gonone vor allem die Seekuh-Grotte, die seitdem von Millionen von Touristen bewundert wurde. Die „Seekuh“ selbst, die Mönchsrobbe, wurde liebevoll nach ihrem plumpen Erscheinungsbild und ihrem sanften Wesen von den Einheimischen so genannt und galt somit als die Königin dieser Höhle.