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Pollenallergie beim Hund: Diese Symptome solltest du kennen

Hast du gewusst, dass Hunde unter einer Pollenallergie leiden können? In diesem Artikel erfährst du, wie man die Symptome frühzeitig erkennen kann.

Hund mit Pollen
© annegeierphotos via canva

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Auch wenn draußen des Öfteren noch winterliche Verhältnisse herrschen, nähert sich der Frühling mit großen Schritten. Mit dem Frühling kommen jedoch nicht nur höhere Temperaturen, sondern auch einige Herausforderungen. Die steigenden Temperaturen lassen zahlreiche Pflanzen blühen, was bei vielen Menschen allergische Reaktionen auf Pollen auslösen kann. Diese Problematik betrifft nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, einschließlich Hunden. In diesem Artikel zeigen wir auf, wie man schnell Anzeichen von Pollenallergien bei Hunden erkennen kann.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Pollenallergie beim Hund: Die häufigsten Symptome

Laut dem Redaktions-Netzwerk Deutschland leidet jeder vierte bis fünfte Hund in Deutschland unter einer Pollenallergie. Diese tritt bereits im Alter zwischen ein und drei Jahren zum ersten Mal auf. Besonders Rassen wie Bullterrier, West Highland White Terrier, Boxer, Golden und Labrador Retriever und der Deutsche Schäferhund. Doch woran kannst du erkennen, dass dein Hund unter einer Pollenallergie leidet?

Die häufigsten Symptome haben wir dir in der folgenden Liste zusammengefasst:

  • juckende Haut (vor allem nach dem Gassigang)
  • Hautausschlag im Gesicht, im Bereich der Pfoten und am Unterbauch
  • Atemprobleme
  • tränende oder gerötete Augen
  • Appetitlosigkeit
  • allgemeine Schlappheit

Pflanzen, die ein hohes Allergiepotenzial haben, sind zum Beispiel Birke, Erle, Eiche, Ulme, Haselstrauch, Ahorn, Buche, Weide, Pappel, Gräser, Wildkräuter und Roggen.

So kannst du deinem Hund mit Pollenallergie helfen

Es gibt ein paar Möglichkeiten, wie du einem Hund mit Pollenallergie helfen kannst, damit die Zeit ein wenig erträglicher für ihn wird. So gibt es Medikamente oder auch eine sogenannte Hyposensibilisierung, bei welcher den Hunden über einen längeren Zeitraum hinweg eine kontinuierlich steigende Menge der Allergene injiziert wird. So kann sich der Hundekörper an die Allergene gewöhnen, sodass es im Endeffekt zu einer dauerhaften Abschwächung der Symptomatik kommt.

Neben der Hyposensibilisierung und diverser Medikamente kannst du deinen Hund in der Pollenzeit häufig „abbaden“. So verringerst du die Last der Allergene. Ein Allergikershampoo verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich.

In der Pollenzeit solltest du in jedem Fall die Pfötchen deines Vierbeiners nach dem Spaziergehen abwischen – egal, ob er eine nachgewiesene Allergie hat oder nicht. Denn neben den Pollen schwirren auf dem Boden und in der Luft auch viele Düngemittel herum, vor allem, wenn du an einem Feld spazieren warst. Und diese können, von deinem Hund