Den Hund zu streicheln, bis uns die Hände abfallen – lieben wir! Dabei gibt es eine Körperstelle, von der wir erst recht nicht ablassen können, weil sie einfach so unfassbar weich ist: die Ohren. Während wir den Hund an den Ohren massieren, schließt er die Augen und wird plötzlich ganz entspannt. Kein Wunder, denn die Ohrenmassage macht den Vierbeiner wortwörtlich high.

Das passiert, wenn wir den Hund an den Ohren massieren

Wenn wir unseren Hund an den Ohren massieren, stellen wir fest, dass er dabei wie Butter in unseren Händen zu schmelzen scheint. Woran liegt das? Viele Vierbeiner lieben eine sanfte Ohrenmassage und genießen sie in vollen Zügen. Das Durchkneten der Ohren fördert die Durchblutung und löst Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich.

Die Ohren sind bei Hunden sehr empfindliche Bereiche, da sie viele Nervenenden und auch empfindliche Strukturen wie das Innenohr enthalten. Sie haben eine Verzweigung vieler Nerven in den Ohren, die mit ihren inneren Organen verbunden sind. Werden sie stimuliert, indem wir die Ohren reiben, setzen sie Endorphine frei und senden ein Entspannungssignal an den Körper. Das Ergebnis: dein Hund wird tiefenentspannt und quasi auf natürliche Weise high, wenn wir seine Ohren massieren.

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So gelingt dir die perfekte Ohrenmassage

Wenn du deinen Hund an den Ohren massieren möchtest, ist Einfühlungsvermögen gefragt. Achte auf die Reaktion deines Lieblings und gehe sanft sowie behutsam und schrittweise vor.

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Schritt 1: Damit sich dein Hund entspannen kann, beginne an einem ruhigen, ungestörten Ort mit der Ohrenmassage, an dem er sich wohl fühlt.

Schritt 2: Setze dich vor deinen Hund auf den Boden. Sprich in einem ruhigen und sanften Ton, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen. Lass deinen Hund deine Anwesenheit spüren, indem du sanft seine Seiten oder seinen Rücken streichelst.

Schritt 3: Streichele nun sanft über den Kopf und den Nacken. Beginne dann, den Hund an den Ohren zu massieren und stelle sicher, dass er sich dabei wohl fühlt. Erwärme deine Handflächen und übe mit deinen Fingerkuppen sanften Druck auf die Ohren aus.

Schritt 4: Massiere die Ohrbasis deines Hundes mit kreisenden Bewegungen. Du kannst auch von der Basis des Ohres bis zur Spitze mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen streichen. Halte die Ohrspitze zwischen deinen Fingern fest und ziehe ganz vorsichtig etwas daran.

Schritt 5: Beende die Ohrenmassage allmählich, indem du deine Berührungen sanft reduzierst. Lasse deinen Hund selbst entscheiden, wann er aufstehen möchte. Vielleicht ist er so entspannt, dass er erst einmal ein kleines Nickerchen machen möchte.

Beobachte die Reaktion und die Körpersprache deines Hundes. Zeigt er Anzeichen von Stress, Unwohlsein oder Abneigung zeigt, respektiere seine Grenze. Einige Hunde könnten eine Ohrenmassage als angenehm empfinden, schreibt die Seite Mundoperros. Für andere Hunde ist es möglicherweise unangenehm oder sogar schmerzhaft, wenn wir sie an den Ohren massieren.

_{Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.}