In vielen Branchen bangen die Mitarbeiter:innen darum, dass ihr Job womöglich durch künstliche Intelligenz ersetzt wird und sie dadurch völlig überflüssig werden. Es gibt jedoch ein Berufsfeld, das Befragte einer aktuellen Studie sogar für so überflüssig halten, dass sie der Meinung sind, eine KI könnte diesen Job besser ausüben. Um welchen Job es sich dabei handelt und wie groß die Angst vor Jobverlust durch KI wirklich ist, verraten wir dir in diesem Artikel.
Alles zum „Jobverlust durch KI“:
Diese Aufgaben werden bereits jetzt von KI übernommen
Viele Unternehmen nutzen bereits in irgendeiner Form künstliche Intelligenz. Zwar ist aktuell noch nicht absehbar, ob Berufe dadurch tatsächlich komplett ersetzt werden können, KIs übernehmen aber bereits viele Aufgaben des administrativen Bereichs. Berufe, in denen vorwiegend soziale Kompetenzen gefordert werden, werden hingegen nicht so schnell ersetzt werden können.
Umso überraschender sind die Ergebnisse einer aktuellen Bitkom-Studie. Von den insgesamt 1004 befragten Personen gab dabei nämlich etwa ein Viertel an, sich sogar durch KI juristisch vertreten zu lassen.
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Ein Achtel hält diesen Beruf für überflüssig
Umso überraschender sind die Ergebnisse einer aktuellen Bitkom-Studie. Von den insgesamt 1004 befragten Personen gab dabei nämlich etwa ein Viertel an, sich sogar durch KI juristisch vertreten zu lassen. Wobei man auch anmerken muss, dass etwa 14 Prozent eine KI lediglich bei einfachen Fragestellungen zurate ziehen würde. Zwölf Prozent bevorzugen hingegen menschliche Rechtsanwältinnen und -anwälte.
Weitere zwölf Prozent der Befragten gaben jedoch an, dass sie künstlicher Intelligenz in juristischen Angelegenheiten mehr Vertrauen schenken als ausgebildetem Fachpersonal. Damit hält jede:r Achte Rechtsanwält:innen für überflüssig und würde sich sogar lieber durch eine KI vertreten lassen.
Diesen Vorteil bietet ein KI-Anwalt
Die Vorstellung, sich durch eine KI juristisch vertreten zu lassen, kommt aber nicht von ungefähr. Etwa 61 Prozent der Befragten sahen den erheblichen Vorteil gegenüber einer Juristin oder eines Juristen vor allem in der Verfügbarkeit. Denn ein KI-Anwalt ist rund um die Uhr erreichbar.
Es gibt jedoch auch Gegenstimmen. Etwa 54 Prozent der Befragten glauben, dass eine KI sich nicht in die Betroffenen hineinversetzen kann. Die Hälfte der befragten Personen geht zudem davon aus, dass Menschen Sachverhalte besser erklären können als eine KI.