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Das sind die 6 größten Motivations-Fehler bei der Arbeit

Bist du im Job unmotiviert und weißt nicht, warum? Wir verraten dir die sechs häufigsten Motivationskiller und sagen dir, wie du sie erkennst und überwindest.

Zwei Figuren marschieren in endlosen Laufbändern.
© Getty Images/WoodenheadWorld

Laut Studie: In diesem Job mangelt es an Frauen!

Manche Jobs sind richtig Männerdomänen. DIESER Job gehört auch dazu. Dabei machen ihn laut einer Studie Frauen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.

Jeder kennt es: Du startest voller Elan in die Woche, doch nach kurzer Zeit plagen dich Frust und Müdigkeit. Die Motivation sinkt, die Arbeit fühlt sich immer anstrengender an und der Spaß geht verloren. Was dich genau bremst, ist oft schwer zu erkennen. Aber keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, die Motivationskiller zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu überwinden. Welche das genau sind, erfährst du im Folgenden.

Das sind die 6 häufigsten Motivationskiller im Job und so überwindest du sie

Im Job gibt es viele Faktoren, die deine Motivation bremsen können. Doch keine Sorge, mit den richtigen Ansätzen kannst du diese Hürden überwinden. Hier erfährst du, wie du die sechs häufigsten Motivationskiller erkennst und was du dagegen tun kannst: 

1. Unklare Ziele und Erwartungen

Einer der häufigsten Motivationskiller ist Unklarheit darüber, was von einem erwartet wird. Wenn du nicht weißt, welche Ziele du erreichen sollst oder deine Aufgaben vage definiert sind, fällt es schwer, fokussiert und engagiert zu arbeiten.

Was du tun kannst: Setze dich mit deinem Vorgesetzten zusammen und kläre, was deine Ziele und Prioritäten sind. Definiere klare und messbare Ziele, die du erreichen kannst. Wenn du die Anforderungen kennst, kannst du gezielt darauf hinarbeiten und hast ein besseres Gefühl für Fortschritt und Erfolg.

2. Überlastung und Zeitdruck

Zu viele Aufgaben und immer wieder neue Deadlines können sehr schnell zur Überlastung führen. Wenn du ständig das Gefühl hast, dass du unter Druck stehst und keine Zeit für Pausen hast, wird deine Motivation schnell sinken.

Was du tun kannst: Lerne, Prioritäten zu setzen und delegiere Aufgaben, wenn möglich. Wenn du merkst, dass du an deine Grenzen stößt, sprich mit deinem Vorgesetzten darüber. Gemeinsame Lösungen wie das Umverteilen von Aufgaben oder das Setzen realistischerer Deadlines können dir helfen, wieder mehr Kontrolle zu gewinnen.

3. Mangelnde Anerkennung

Wenn du das Gefühl hast, dass deine Arbeit nicht gesehen oder wertgeschätzt wird, kann das schnell zu Frustration führen. Es ist demotivierend, wenn du hart arbeitest und keine Anerkennung bekommst.

Was du tun kannst: Sprich mit deinem Vorgesetzten über deine Bedürfnisse und erwarte regelmäßiges Feedback. Eine Anerkennung für deine Arbeit, sei es durch ein einfaches „Danke“ oder durch konkrete Lobgespräche, kann Wunder wirken. Wenn dies nicht von allein kommt, fordere es ein, um dein Engagement aufrechtzuerhalten.

Besorgt junge Geschäftsfrau im Flur Büro.
Fehlt dir die Anerkennung für deine Arbeit, kann das schnell frustrierend und demotivierend wirken. Foto: Getty Images/FG Trade

4. Fehlende Entwicklungsmöglichkeiten

Wer das Gefühl hat, in seiner beruflichen Entwicklung stagniert zu sein, verliert schnell die Lust an der Arbeit. Ein Mangel an Weiterbildungsmöglichkeiten oder das Fehlen von Aufstiegschancen kann langfristig zu Demotivation führen.

Was du tun kannst: Schau dir deine langfristigen Karriereziele an und sprich mit deinem Vorgesetzten oder HR über mögliche Weiterbildungen oder Aufstiegsmöglichkeiten. Wenn solche Angebote im Unternehmen nicht vorhanden sind, ziehe in Erwägung, selbst nach externen Weiterbildungsmöglichkeiten zu suchen. Dies kann nicht nur deine Motivation steigern, sondern auch deine berufliche Zukunft sichern.

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5. Mangel an Kommunikation und Teamarbeit

Ein weiteres Hindernis für die Motivation ist das Fehlen von Kommunikation und Zusammenarbeit im Team. Wenn du dich isoliert fühlst und der Austausch mit Kolleg:innen fehlt, kann das dein Engagement und deine Begeisterung beeinträchtigen.

Was du tun kannst: Förder die Kommunikation im Team, indem du regelmäßige Meetings oder informelle Austausch-Runden vorschlägst. Wenn du das Gefühl hast, dass du in wichtigen Entscheidungen nicht einbezogen wirst, bring deine Ideen aktiv ein. Eine offene und transparente Kommunikation fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern stärkt auch das Zugehörigkeitsgefühl.

Frauen in Führungspositionen
Mangelnde Kommunikation und Zusammenarbeit im Team können das Engagement und die Motivation erheblich beeinträchtigen. Foto: Getty Images / SeventyFour via Canva

6. Routine und Langeweile

Routine kann, besonders wenn sie sehr eintönig ist, zu einem ernsthaften Motivationskiller werden. Wenn deine täglichen Aufgaben immer die gleichen sind und du keine Abwechslung siehst, kann sich der Job schnell langweilig anfühlen.

Was du tun kannst: Such nach Möglichkeiten, Abwechslung in deinen Arbeitsalltag zu bringen. Vielleicht kannst du Aufgaben übernehmen, die du bisher nicht gemacht hast, oder ein neues Projekt starten. Auch kleine Veränderungen im Arbeitsablauf oder neue Herausforderungen können die Motivation anheizen und für frischen Wind sorgen.

Mit klaren Zielen und Selbstreflexion zu mehr Motivation

Motivationskiller gibt es viele, doch mit Selbstreflexion und einer proaktiven Haltung kannst du sie überwinden. Finde heraus, was dich bremst, und finde gezielt Lösungen, um mit frischem Elan weiterzumachen. Eine gute Kommunikation klare Ziele und eine ausgewogene Work-Life-Balance sind essenziell, um langfristig motiviert zu bleiben. Nimm dir regelmäßig Zeit, deine Motivation zu hinterfragen und bleib offen für Veränderungen.