Der Montag ist für viele Berufstätige der unbeliebteste Tag der Woche. Nach einem entspannten und schönen Wochenende fällt es schwer, wieder in den Arbeitsmodus zurückzufinden. Denn viele sind in Gedanken noch beim Sonntagsspaziergang oder dem Mädelsabend, während der Kalender für Montagmorgen schon randvoll ist. Doch dieser sogenannte „Montagsblues“ ist kein unausweichliches Schicksal. Mit durchdachten, klaren Routinen kannst du dem Wochenstart Struktur geben – und ihn sogar zu einem produktiven Tag machen. Wir zeigen dir, wie.
1. Bereite dich am Freitag auf Montag vor
Der Grundstein für einen guten Montag wird bereits am Freitag gelegt. Wer die letzten 30 Minuten der Woche nutzt, um den Schreibtisch aufzuräumen, die Aufgaben der kommenden Woche zu sichten und den Kalender zu planen, startet entspannter in den Montag. Eine kleine To-do-Liste für den Wochenbeginn nimmt dir die Unsicherheit und reduziert die Überforderung.
2. Etabliere ein persönliches Morgenritual
Eine kraftvolle Morgenroutine schafft Fokus und Energie. Dazu gehören einfache Dinge wie:
- Früh aufstehen, um nicht gehetzt zu sein
- Ein gesundes Frühstück
- 10 Minuten Bewegung oder Meditation
- Ein kurzer Spaziergang oder Tageslicht tanken
Diese Rituale helfen, den Kreislauf anzuregen und den Kopf freizubekommen – bevor du überhaupt im Büro bist.
3. Bye-bye, Montagsblues: Starte den Tag mit einer Fokus-Aufgabe
Beginne den Montag nicht mit Mails oder Besprechungen, sondern mit einer Aufgabe, die dich motiviert oder schnelle Erfolgserlebnisse bringt. Das kann etwas Kreatives sein, eine Routineaufgabe oder etwas, das dich persönlich interessiert. So setzt du direkt ein positives Signal für die restliche Woche.

4. Schaffe einen angenehmen Arbeitsplatz
Der Ort, an dem du arbeitest, beeinflusst deine Produktivität und Stimmung erheblich. Sorge für einen aufgeräumten und inspirierenden Arbeitsplatz. Eine saubere, gut organisierte Umgebung kann dir helfen, dich besser zu konzentrieren und den Montag mit einem klaren Kopf zu beginnen. Persönliche Gegenstände wie Pflanzen oder Fotos können ebenfalls positive Energie bringen.
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5. Lege fest, was du nach Feierabend tun möchtest
Um dem Montag etwas Positives zu verleihen, plane schon im Vorfeld eine Aktivität nach der Arbeit, die dir Freude bereitet. Das kann ein Treffen mit Freunden, ein Hobby, eine Sporteinheit oder ein entspannender Abend zu Hause sein. Wenn du weißt, dass ein schöner Moment auf dich wartet, fällt dir der Einstieg in den Arbeitstag viel leichter.
Fazit: Routinen machen den Unterschied
Der Montagsblues ist kein Mythos – aber auch kein unüberwindbares Hindernis. Mit klaren, persönlichen Routinen gibst du deinem Wochenstart Struktur, Energie und sogar Freude. Statt das Wochenende zu betrauern, kannst du lernen, den Montag als Neustart zu nutzen – produktiv, fokussiert und mit einem klaren Kopf.