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Mikropausen: So einfach steigern 5 Minuten Auszeit deine Effizienz

Du möchtest produktiver arbeiten, weißt aber nicht wie? Warum ausgerechnet Mikropausen deine Effizienz steigern steigern können, liest du hier.

Junge erwachsene schwarze Frau sitzt im Büro, lächelt und entspannt.
© Getty Images/JulPo

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In unserer schnelllebigen Arbeitswelt wirkt es oft, als müssten wir ohne Unterbrechung durcharbeiten, um produktiv zu sein. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Kurze Auszeiten, sogenannte Mikropausen, können deine Effizienz deutlich verbessern. Was sich genau hinter dem Konzept der Mirkopause verbirgt und wie du sie in deinen Arbeitsalltag integrierst, erfährst du in diesem Artikel.

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Was sind Mikropausen?

Mikropausen sind kurze Auszeiten von der Arbeit, meist zwischen 1 und 5 Minuten lang. Sie können bewusst eingesetzt werden, um die Augen zu entlasten, den Körper zu mobilisieren oder den Geist neu zu fokussieren. Anders als längere Pausen wie Mittagspausen sind Mikropausen schnell umsetzbar und leicht in jede Tagesroutine zu integrieren – ohne den Arbeitsfluss dauerhaft zu unterbrechen.

Warum sind Mikropausen so effektiv?

Studien zeigen, dass unser Gehirn nicht dafür gemacht ist, stundenlang am Stück konzentriert zu arbeiten. Nach etwa 60 bis 90 Minuten sinkt die Aufmerksamkeit merklich. Kleine Unterbrechungen helfen, den mentalen Akku wieder aufzuladen, indem sie die kognitive Ermüdung reduzieren. Zudem fördern Mikropausen:

  • Die Konzentration: Ein kurzer Moment der Ruhe kann helfen, danach wieder fokussierter zu arbeiten.
  • Die Kreativität: Ein Perspektivwechsel – etwa durch einen Blick aus dem Fenster – kann neue Ideen anstoßen.
  • Die körperliche Gesundheit: Wer sich regelmäßig bewegt, beugt Verspannungen und Haltungsschäden vor.
  • Das emotionale Wohlbefinden: Ein paar tiefe Atemzüge helfen, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden.

Wie integriert man Mikropausen in den Alltag?

Es braucht kein aufwendiges System, um Mikropausen in den Alltag einzubauen. Wichtig ist, sie regelmäßig und bewusst zu nehmen. Hier einige Tipps:

  • Nutze einen Timer: Stelle dir alle 60 Minuten einen kurzen Reminder für 3–5 Minuten Auszeit.
  • Bewege dich: Steh auf, strecke dich, geh ein paar Schritte – das regt die Durchblutung an.
  • Atme bewusst: Schließe für einen Moment die Augen und atme langsam und tief ein und aus.
  • Vermeide Ablenkungen: Verzichte in diesen Minuten auf Smartphone oder E-Mails – sonst wird aus der Pause ein neuer Reiz.
  • Etabliere Rituale: zum Beispiel jeden Morgen eine kurze Atemübung vor Arbeitsbeginn oder ein Mini-Spaziergang nach dem Mittagessen.

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Fazit: Kleine Pausen, große Wirkung

Mikropausen sind keine verlorene Zeit – sie sind eine Investition in deine Leistungsfähigkeit. Wer seinem Körper und Geist regelmäßig kurze Erholungsphasen gönnt, arbeitet nicht nur fokussierter und kreativer, sondern bleibt langfristig gesund. Also: Nimm dir deine 5 Minuten – sie zahlen sich aus.