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Die 3 größten Onboarding-Fehler – und wie du sie vermeidest

Onboardings laufen regelmäßig schief. Lies hier, wie die Einarbeitung von Mitarbeitern zum Erfolg wird und welche Fehler zu vermeiden sind.

Frau onboarding
© IMAGO/Westend61

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Der erste Eindruck zählt. Das gilt nicht nur für Bewerber:innen, sondern auch für das Unternehmen selbst. Gerade im Onboarding-Prozess und bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen passieren jedoch häufig Fehler, die dafür sorgen, dass die Neuankömmlinge sich ganz schnell wieder wegbewerben. Din diesem Artikel verraten wir dir, welche die größten Onboarding-Fehler sind und wie du sie künftig vermeiden kannst.

Diese 3 Onboarding-Fehler solltest du vermeiden

Der Start in einen neuen Job ist meistens aufregend und mit viel Vorfreude und Motivation verbunden. Diese Euphorie verschwindet jedoch schnell, wenn der Onboarding-Prozess schiefgeht oder überhaupt nicht stattfindet. Viele Unternehmen scheitern leider daran, ihre neuen Mitarbeiter:innen richtig einzuarbeiten, was im Endeffekt oft dazu führt, dass diese das Unternehmen schnell wieder verlassen. Welche Onboarding-Fehler in keinem Unternehmen passieren sollten, liest du hier:

1. Kein Ansprechpartner

Wenn der neue Kollege oder die neue Kollegin ins Büro kommt, die zuständige Führungskraft gerade im Urlaub ist und sich sonst auch niemand für die Einarbeitung verantwortlich fühlt, hinterlässt das im Normalfall keinen guten Eindruck.

Zwar kann man nicht immer garantieren, dass alle Mitarbeiter:innen am Tag des Onboardings auch im Büro sind, dennoch sollte der erste Arbeitstag eines neuen Kollegen oder einer neuen Kollegin keine Überraschung sein.

Für die Unternehmen ist es daher besonders wichtig, immer eine:n Ansprechpartner:in zu stellen. Kann diese:r nicht vor Ort sein, sollte er oder sie vertreten werden.

2. Zu viele Tools

Eine Einarbeitung in alle Programme ist zwar wichtig, erfolgt diese jedoch direkt am ersten Tag und umfasst auch noch mehrere Programme auf einmal, sind die neuen Mitarbeiter:innen meistens eher verwirrt und unkonzentriert als gut informiert und vorbereitet.

Es bietet sich daher an, die Einführung in die einzelnen Programme am ersten Tag auf ein Minimum zu beschränken. Falls besonders viele Programme benötigt werden, lohnt es sich, diese nach und nach einzuführen. Das kostet zwar etwas mehr Zeit, stellt jedoch sicher, dass der Inhalt nicht so schnell in Vergessenheit gerät.

Onboarding Fehler
Ohne eine:n feste:n Ansprechpartner:in wird das Onboarding zum Albtraum. Credit: IMAGO/Westend61

3. Fehlende Kommunikation

Der Onboarding-Prozess endet jedoch nicht mit dem ersten offiziellen Arbeitstag, sondern beginnt hier gerade erst. In einigen Unternehmen ist jedoch das Gegenteil der Fall und nach Anschluss des ersten Tages gibt es weder Rückmeldungen noch Check-ins oder sonstige Formen der Kommunikation.

Auch das kann vermieden werden, indem der oder die zuständige Ansprechpartner:in regelmäßig mit der neu eingestellten Person kommuniziert und Zeit hat, sich ihren Fragen anzunehmen.

Fazit: Der erste Eindruck zählt

Wie so oft zählt auch beim Onboarding der erste Eindruck. Das Bewerbungsgespräch kann noch so toll gelaufen sein, wenn die Einarbeitung nicht funktioniert, sind die Mitarbeiter:innen schneller wieder weg als man gucken kann.

Für Unternehmen ist es daher wichtig, den Onboarding-Prozess für die neuen Kollegen und Kolleginnen so angenehm wie möglich zu gestalten und im besten Fall in den ersten Wochen eine:n feste:n Ansprechpartner:in zur Verfügung zu stellen. Das steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und reduziert die Fluktuation neuer Kolleg:innen.