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Notgroschen für Studierende: Mit diesem Trick klappt’s auch mit Mini-Budget

Du möchtest als Studierender einen Notgroschen aufbauen, weißt aber nicht wie? Unsere Tipps zeigen dir, wie es auch mit wenig Geld klappt.

Zwei Sparschweinen balancieren auf einer Hand.
© Getty Images/We Are

Tricks um 100 Euro im Monat zu sparen

4 einfache Tricks um 100 Euro pro Monat zu sparen. Mit wenigen Mitteln kannst du ohne es wirklich zu merken, Geld sparen.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Als Studentin oder Student kennst du das vielleicht: Der Geldbeutel ist oft schmal, unerwartete Ausgaben wie eine kaputte Waschmaschine, eine hohe Nachzahlung oder ein teures Lehrbuch können schnell zur Belastung werden. Genau hier kommt der Notgroschen ins Spiel – ein finanzielles Polster für den Ernstfall. Aber wie soll man finanzielle Rücklagen aufbauen, wenn das Geld ohnehin schon knapp ist? Wir zeigen dir, wie man mit kleinem Budget einen Notgroschen ansparen kann. 

Was ist ein Notgroschen überhaupt?

Ein Notgroschen ist eine finanzielle Rücklage, die du ausschließlich für unvorhergesehene Ausgaben nutzt. Er schützt dich davor, in finanziellen Engpässen Schulden machen zu müssen oder auf Unterstützung von Familie oder Freunden angewiesen zu sein. Ideal ist es, wenn du etwa drei Monatsausgaben als Rücklage hast. Doch keine Panik – es muss nicht sofort der komplette Betrag sein. Wichtig ist, dass du überhaupt anfängst.

Kleines Budget: Mit diesen 5 Tipps Schritt für Schritt zum Notgroschen

Ein finanzielles Polster ist gerade als Studierender Gold wert – denn unerwartete Ausgaben können schnell zur Belastung werden. Doch wie baust du einen Notgroschen auf, wenn das Budget ohnehin schon knapp ist? Diese fünf Tipps helfen:

1. Sparziel festlegen

Mach dir klar, wie hoch dein Notgroschen sein soll. Schau dir deine monatlichen Fixkosten an (Miete, Lebensmittel, Versicherung etc.) und multipliziere sie mit drei. Auch wenn das erst mal viel klingt – du kannst klein anfangen, zum Beispiel mit 300 Euro als erstes Ziel.

2. Einnahmen und Ausgaben checken

Verschaffe dir einen Überblick über deine Finanzen. Nutze dafür Apps, Tabellen oder einfach Stift und Papier. Wo kannst du sparen? Vielleicht beim Coffee-to-go, teuren Lieferdiensten oder beim Abo, das du kaum nutzt? Schon 20 Euro im Monat weniger Ausgaben bringen dich deinem Ziel näher.

Eine Frau sortiert Dokumente.
Verschaffe dir einen Überblick über deine Finanzen. Credit: Getty Images/Milan_Jovic

3. Automatisch sparen

Richte dir einen Dauerauftrag ein – z. B. 10 bis 30 Euro direkt nach Geldeingang auf ein separates Sparkonto. Was du nicht sofort auf dem Girokonto hast, gibst du auch nicht so leicht aus. Auch kleine Beträge summieren sich mit der Zeit.

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4. Extra-Einnahmen nutzen

Bekommt man mal Geld geschenkt, Rückzahlungen vom BAföG-Amt oder verdienst du dir mit einem Nebenjob etwas dazu? Perfekte Gelegenheit, einen Teil direkt auf deinen Notgroschen zu packen.

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Geschenk, Rückzahlung oder Nebenverdienst? Leg einen Teil direkt in deinen Notgroschen. Credit: Getty Images

5. Separate Aufbewahrung

Halte den Notgroschen getrennt von deinem Alltagskonto – zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto. So kommst du nicht in Versuchung, ihn für andere Dinge auszugeben, hast im Notfall aber jederzeit Zugriff.

Disziplin lohnt sich

Es geht nicht darum, auf alles zu verzichten, sondern bewusst mit deinem Geld umzugehen. Wenn du regelmäßig auch nur kleine Beträge zurücklegst, wirst du merken, wie dein Notgroschen langsam wächst – und mit ihm dein Gefühl von Sicherheit. Denn was gibt es Besseres, als zu wissen: Wenn mal etwas schiefläuft, bist du vorbereitet?