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Frauen & Finanzen: 3 Mythen, die du endlich vergessen kannst

In der Finanzwelt halten sich Mythen – vor allem über Frauen. Doch viele davon sind falsch. Zeit, dass wir damit endlich aufzuräumen. Ein Überblick.

Eine Frau hält ein Tablet in der Hand. Um sie herum sind Börsenkurven.
© Getty Images/shapecharge

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In der Welt der Finanzen kursieren immer noch viele Mythen – und leider treffen diese oft besonders Frauen. Vielleicht hast du selbst schon mal gezweifelt, ob du „gut genug“ bist, um dich um dein Geld zu kümmern. Vielleicht hast du das Gefühl, dass Männer beim Thema Finanzen einfach souveräner wirken. Aber eins vorweg: Viele dieser Annahmen sind schlicht falsch – Lisa und Sophie von Invest-Plattform beatvest räumen mit ihnen endlich auf

Sophie und Lisa beatvest
Sophie Thurner und ​​Lisa Maria Uthoff vom Startup beatvest. Foto: © beatvest

Finanzielle Bildung ist der Schlüssel zu selbstbewussten Entscheidungen über dein Geld – das wissen Sophie und Lisa aus langjähriger Erfahrung in den Finanzmärkten, der Finanzregulierung und der Vermögensverwaltung. Mit beatvest möchten sie das Ungleichgewicht zwischen großen Finanzinstitutionen und privaten Anlegern ausgleichen und dir dabei helfen, deine finanzielle Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

1. Frauen können nicht gut mit Geld umgehen

Ein Klassiker unter den Vorurteilen. Dabei zeigen Studien das Gegenteil: Frauen erzielen an der Börse im Durchschnitt sogar bessere Renditen als Männer. Warum? Weil sie tendenziell langfristiger und überlegter investieren – statt aus dem Bauch heraus zu handeln. Außerdem sind es seit jeher viele Frauen, die im Alltag die Haushaltskasse managen, Budgets planen und das Familienvermögen zusammenhalten. Dieses Klischee hat also nichts mit der Realität zu tun.

2. Frauen sind zu emotional für Finanzentscheidungen

Auch dieses Vorurteil hält sich hartnäckig – und ist ebenso unbegründet. Natürlich können Emotionen beim Investieren eine Rolle spielen. Aber das gilt für alle Menschen. Die wichtigste Regel beim Investieren lautet ohnehin: Nicht panisch werden. Wer in Aktien oder ETFs investiert, sollte langfristig denken – unabhängig davon, ob du Frau oder Mann bist. Mit einem klaren Plan und einer ruhigen Strategie lassen sich Schwankungen gut aushalten. Und das kannst du genauso gut wie jeder andere auch.

3. Frauen interessieren sich nicht für Finanzen

Oft heißt es: Frauen haben kein Interesse an Geldthemen. Auch das stimmt nicht. Frauen interessieren sich sehr wohl für ihre finanzielle Zukunft – nur reden sie vielleicht weniger laut darüber. Viele kümmern sich ganz bewusst um ihre Altersvorsorge, verwalten ihr Geld eigenständig und bilden sich aktiv weiter. Es ist also nicht die fehlende Motivation – sondern oft nur der fehlende Zugang zu verständlichen Informationen.

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Fazit: Diese Klischees haben ausgedient

Die gängigen Vorurteile über Frauen und Finanzen halten sich hartnäckig – aber sie stimmen einfach nicht. Noch schlimmer: Sie können dich verunsichern und davon abhalten, deine finanziellen Entscheidungen selbstbewusst zu treffen. Deshalb ist es wichtig, dass du dir nicht einreden lässt, du wärst „nicht gut genug“ oder müsstest das Thema abgeben. Du kannst das. Und du bist nicht allein.

Beatvest als Einstieg in die Welt der Finanzen

Wenn du Unterstützung beim Einstieg brauchst oder dir eine einfache, verständliche Begleitung wünschst, dann ist beatvest genau das Richtige für dich. Bei beatvest lernst du Schritt für Schritt, wie du deine Finanzen in den Griff bekommst, wie Sparen und Investieren funktioniert – und wie du deine persönlichen Ziele erreichst. Ganz ohne Fachbegriffe, Überforderung oder Druck.

Stattdessen bekommst du praktische Tipps, kurze Lerneinheiten und eine App, die dich nicht nur motiviert, sondern dir auch zeigt, wie du ins Handeln kommst. Denn Finanzen können einfach sein – und vor allem: sie gehören in deine Hände.

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