Der erste Eindruck zählt – und bei einer Bewerbung entscheidet oft schon ein kurzer Blick, ob du in die engere Auswahl kommst oder nicht. Damit du dich von deiner besten Seite zeigst, solltest du vor dem Absenden deiner Unterlagen noch einmal alles genau überprüfen. Diese 7-Punkte-Checkliste hilft dir dabei, typische Fehler zu vermeiden und deine Chancen auf den Traumjob zu erhöhen.
Bewerbung versenden? Erst diese 7 Punkte prüfen
- Bewerbung fertig? Diese 7 Dinge solltest du dem Absenden kontrollieren
- 1. Sind alle Bewerbungsunterlagen vollständig beigefügt?
- 2. Ist dein Lebenslauf auf dem neuesten Stand und gut strukturiert?
- 3. Spiegelt dein Anschreiben deine Motivation und Qualifikation wider?
- 4. Sind Rechtschreibung und Grammatik fehlerfrei?
- 5. Machen deine Unterlagen auch optisch einen professionellen Eindruck?
- 6. Haben deine Dateien passende und professionelle Dateinamen?
- 7. Hast du deine Bewerbung an die richtige Ansprechperson adressiert?
- Fazit: Darum lohnt sich der Bewerbungs-Check
Bewerbung fertig? Diese 7 Dinge solltest du dem Absenden kontrollieren
Deine Bewerbung ist fast fertig – aber bist du sicher, dass sie auch wirklich überzeugt? Bevor du auf „Senden“ klickst, lohnt sich ein letzter Check, um peinliche Fehler zu vermeiden und einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Mit diesen 7 wichtigen Punkten bist du bestens vorbereitet für deinen nächsten Karriereschritt.
1. Sind alle Bewerbungsunterlagen vollständig beigefügt?
Bevor du deine Bewerbung abschickst, überprüfe sorgfältig, ob alle relevanten Dokumente vorhanden sind. Neben dem Lebenslauf und dem Anschreiben gehören – je nach Stelle – auch Zeugnisse, Zertifikate, Nachweise über Weiterbildungen oder Arbeitsproben dazu. Achte besonders auf Vorgaben in der Stellenausschreibung. Fehlende Unterlagen wirken unprofessionell und können den Ausschluss aus dem Bewerbungsprozess zur Folge haben.

2. Ist dein Lebenslauf auf dem neuesten Stand und gut strukturiert?
Der Lebenslauf ist das Herzstück deiner Bewerbung. Er sollte klar gegliedert, übersichtlich und aktuell sein. Achte auf eine einheitliche Formatierung, lückenlose Angaben zum beruflichen Werdegang und einen logischen Aufbau. Besonders wichtig: Alle Angaben sollten auf die Stelle zugeschnitten sein – betone also relevante Erfahrungen und Kenntnisse. Aktualisiere auch deine Kontaktdaten und füge ein professionelles Bewerbungsfoto hinzu, sofern gewünscht.
3. Spiegelt dein Anschreiben deine Motivation und Qualifikation wider?
Dein Anschreiben ist deine persönliche Visitenkarte. Es sollte individuell auf die Position und das Unternehmen zugeschnitten sein – kein Copy-Paste aus alten Bewerbungen. Zeige, warum du dich genau für diese Stelle interessierst, was dich für die Position qualifiziert und welche persönlichen Stärken du einbringst. Verwende klare, selbstbewusste Formulierungen und belege deine Aussagen mit Beispielen aus der Praxis.
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4. Sind Rechtschreibung und Grammatik fehlerfrei?
Sprachliche Fehler fallen sofort negativ auf – sie wirken unaufmerksam und lassen Zweifel an deiner Sorgfalt aufkommen. Lies deine Unterlagen mehrfach aufmerksam durch oder bitte eine andere Person um Korrektur. Auch automatische Rechtschreib-Tools helfen bei der Kontrolle, ersetzen aber nicht den kritischen Blick eines Menschen. Achte zudem auf korrekte Namen, Daten und Unternehmensbezeichnungen.

5. Machen deine Unterlagen auch optisch einen professionellen Eindruck?
Der erste Eindruck zählt – und der entsteht oft durch das Layout deiner Bewerbung. Nutze ein klares, einheitliches Design mit gut lesbaren Schriftarten, ausreichendem Zeilenabstand und logischer Gliederung. Verwende keine verspielten Farben oder Grafiken, sondern setze auf ein modernes, aufgeräumtes Erscheinungsbild.
6. Haben deine Dateien passende und professionelle Dateinamen?
Achte darauf, dass alle Dateien einen aussagekräftigen und sauberen Namen tragen. Vermeide generische Bezeichnungen wie „Bewerbung_final_neu.pdf“ oder „Scan123.jpg“. Besser: „Lebenslauf_Vorname_Nachname.pdf“ oder „Anschreiben_Jobbezeichnung.pdf“. Das wirkt nicht nur professionell, sondern erleichtert Personalverantwortlichen die Zuordnung deiner Unterlagen.
7. Hast du deine Bewerbung an die richtige Ansprechperson adressiert?
Eine persönliche Ansprache zeigt, dass du dich mit dem Unternehmen beschäftigt hast. Prüfe genau, ob in der Stellenausschreibung eine konkrete Kontaktperson genannt wird – und verwende deren Namen im Anschreiben sowie in der E-Mail. Falls keine Ansprechperson genannt ist, lohnt sich eine kurze Recherche auf der Website oder ein Anruf im Unternehmen. „Sehr geehrte Frau Müller“ wirkt deutlich überzeugender als ein unpersönliches „Sehr geehrte Damen und Herren“.

Fazit: Darum lohnt sich der Bewerbungs-Check
Eine sorgfältig vorbereitete Bewerbung ist der Schlüssel zum beruflichen Erfolg. Wenn du alle sieben Punkte dieser Checkliste berücksichtigst, kannst du sicher sein, dass deine Unterlagen vollständig, fehlerfrei und überzeugend sind. So hinterlässt du einen professionellen Eindruck und erhöhst deine Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Nimm dir die Zeit für diesen letzten Qualitätscheck – denn jede Minute, die du investierst, bringt dich deinem Traumjob einen Schritt näher!