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Stresspickel: 6 Tipps, wie du sie wieder loswirst

Stresspickel kennen viele, aber wie wirst du sie wieder los? Hier erfährst du es.

Frau im weißen Pulli
Unsere Haut leidet unter Stress, das macht sich bemerkbar. Foto: Pexels / Anna Shvets

Du musst unbedingt noch dieses eine Projekt abgeben und dann hast du auch noch wenig geschlafen und Zack: Stresspickel. Die kleinen Pickelchen tauchen über Nacht einfach auf und on top können wir sie so gar nicht gebrauchen. Wieso du Stresspickel bekommst und wie du sie schnell wieder loswirst, zeigen wir dir hier. 

Pickel durch Stress: Wie kommt’s?  

Die Haut ist das größte Organ des Körpers und trotzdem nehmen wir sie im Alltag meistens gar nicht so richtig wahr. Klar, unsere Haut ist sehr widerstandsfähig und macht so einiges mit, andererseits ist sie aber auch sehr sensibel und äußere Reize oder Stress haben schnell negative Auswirkungen auf sie.

Stress ist eine der Hauptursachen für Pickel, denn: Wenn wir gestresst sind, kann es sein, dass unser Stoffwechsel gestört ist. Andere Faktoren, die mit Stress einhergehen, begünstigen das Erscheinen von Stresspickeln sogar noch. So kann es sein, dass wir unter Schlafmangel leiden oder Stimmungsschwankungen haben. Der Clou: Stresspickel können von einem auf den anderen Tag auftreten. 

Wie sehen Stresspickel denn eigentlich aus?

Stresspickel können in verschiedenen Varianten auftreten. Zum einen hast du vielleicht rote Pusteln oder Flecken, es bilden sich kleine Knötchen oder du hast einfach eine sehr trockene Haut, die sich schält. 

Hand mit Serum
Eine gute Pflegeroutine ist wichtig. Foto: Pexels / Karolina Grabowska

Ursachen für Stresspickel  

Wenn unsere Stresshormone Cortisol und Adrenalin mehrfach ausgeschüttet werden, beeinflusst das unsere Talgdrüsen, sie produzieren mehr Talg. Außerdem schwächt Stress die Bakterienabwehr der Haut. So kann eine beeinträchtigte Hautbarriere uns nicht vor Stresspickeln bewahren. 

  • Ins Gesicht fassen: Wenn wir gestresst sind, fassen wir uns unbewusst mehr ins Gesicht. Dadurch verteilen wir aber auch zeitgleich unglaublich viele Bakterien auf unserer Haut, die zu Stresspickeln werden können. 
  • Schlafmangel: Durch psychischen Stress und Schlafmangel bekommen wir nicht nur einen fahlen Teint und Augenringe. Auch Stresspickel entstehen, wenn wir nicht genügend schlafen. 
  • Schlechte Ernährung: Wenn wir gestresst sind, muss alles sehr schnell gehen, so auch unsere Mahlzeiten. Wenn wir uns allerdings keine Zeit mehr nehmen, auf unsere Ernährung zu achten, leidet unser Hautbild stark darunter. 

8 Tipps gegen Stresspickel und ihre Ursachen  

Einfach weniger Stress haben, ist leichter gesagt als getan. Du kannst allerdings einige Dinge ganz einfach in deine Routine einbauen, um Stresspickel zu vermeiden. 

1. Nicht ins Gesicht fassen  

Wir können es nicht oft genug sagen: Lass die Finger am besten ganz aus dem Gesicht. So schwer es auch ist, in stressigen Situationen das Gesicht nicht anzufassen, solltest du es in jedem Fall vermeiden. 

2. Skin Care Routine  

Eine gute und vor allem regelmäßige Skin Care Routine kann auch gegen Stresspickel helfen. Vor allem eine gründliche Reinigung am Morgen und am Abend. Am Wichtigsten: Die Pflege solltest du natürlich gut vertragen, deshalb achte immer darauf, welche Produkte du benutzt. 

3. Holy Grail: Salicylsäure  

Salicylsäure trägt alte Hautzellen ab und hat noch dazu antibakterielle Eigenschaften. Wenn du Produkte mit Salicylsäure ab und zu in deine Pflegeroutine einbaust, wirst du schnell Veränderungen bemerken. 

Hier erfährst du übrigens alles über chemische Peelings.

Frau steht vorm Spiegel
Morgens und abends sollte das Gesicht gereinigt werden. Foto: Pexels / Miriam Alonso / Foto: imago images/Westend61 /

4. Daily Routine 

Wenn du den Stress nicht vermeiden kannst, kannst du zumindest versuchen, ein paar Entspannungsrituale in deinen Tagesablauf einzubauen. So etwas kann ein Abendspaziergang oder ein Bad sein. Etwas, was deinem Körper signalisiert, dass jetzt die richtige Zeit ist, um runterzufahren. 

5. Ausreichend Pausen machen

24/7 keine einzige Minute durchzuatmen kann nur negative Folgen haben. Deshalb achte trotz all dem Stress darauf, regelmäßig Pausen zu machen.

6. Auf die Ernährung achten

Auch deine täglichen Portionen Obst und Gemüse solltest du auch auf der Arbeit nicht außer Acht lassen. 

Stresspickel können vermieden werden  

Wir wissen es ist nicht leicht sich einfach mal zu entspannen. Wenn dein Körper dir aber klare Zeichen von Stress sendet, solltest du auf ihn hören. So kannst du dir eine kleine tägliche Routine schaffen, die dir dabei hilft, Stresspickel ganz schnell wieder loszuwerden.