Du willst deine Wohnung entrümpeln?Hier kommen sechs Dinge, die du dabei nicht vergessen solltest.
Dinge, die einfach nur herumstehen, ohne eine tiefere Bedeutung zu haben oder das Leben zu bereichern, sind purer Ballast. Dabei ist der Alltag schon schwierig genug zu meistern. Warum solltest du dir Traumfänger übers Bett hängen und nie genutzte Osterdeko im Keller oder auf dem Dachboden lagern? Diese Dinge rauben dir nur Platz zum Atmen? Wir haben 6 Tipps für dich, wie du dich überwindest, endlich Klarschiff zu machen.Credit: Tatiana Meteleva / getty imagesAller Anfang ist schwer. Und deswegen wird er gern auf unbestimmt Zeit nach hinten verschoben. Um das ungeliebte Entrümpeln, Aufräumen und Putzen so angenehm wie möglich zu gestalten, triff die richtigen Vorkehrungen: Such dir einen Tag aus, an dem du viel Zeit und Muße hast und besorge dir schon vorher alles, was du brauchst: Putzmittel, Handschuhe, Kartons … Räume am Abend vorher schon einmal die Küche auf, sodass du dich am Morgen nicht erst stundenlang durch Geschirr und Besteck spülen musst. Und: Lege ein wenig Geld zur Seite, damit du für alle Eventualitäten gewappnet bist. Credit: Pexels / Ron LachWoran viele Entrümpelungsneulinge nicht genug denken, ist das Ende des Tages. Was passiert mit dem ganzen Zeug, wenn du es in Kisten oder Müllsäcken verpackt hast? Stelle die ausrangierten Sachen auf keinen Fall ‘für später’ in den Hausflur, das gibt nur Stress mit den Nachbarn. Je nachdem, wie viele sperrige Kisten und ausgetrocknete Pflanzen du hast, solltest du dir ein Auto besorgen, um den Sperrmüll oder die Nothilfe aufzusuchen. Wenn du ein Großprojekt wie eine voll gestellte Garage räumst, oder einen Wand-Schrank wegschaffst, dann besorge dir besser ein richtiges Umzugsauto.Credit: Getty Images / MASKOTSobald andere darüber Bescheid wissen, dass du bei dir Zuhause ausmistest, wird es für dich sehr schwierig, das Unternehmen wieder abzublasen. Am besten sagst du all deinen Freunden und deiner Familie Bescheid. Wenn sie dich das nächste Mal darauf ansprechen, wirst du bestimmt nicht die Schmach, eines unerfüllten Versprechens verspüren wollen. Credit: cottonbro / Pexels via canvaAlles, was du nicht mehr brauchst, aber noch tadellos in Schuss ist, solltest du eines zweiten Blickes würdigen. Es könnte nämlich durchaus sein, dass sich jemand aus deinem Bekanntenkreis über das ein oder andere Souvenir aus deiner Wohnung freut. Wer seine Wohnung ausmisten möchte, der sollte sich schon vorher das Geschirr vorknöpfen. Sei jedoch vorsichtig, was du unter die Leute bringst. Niemand will deine alten VHS-Kassetten oder dein erstes Skat-Kabel in seinem Zimmer herumliegen haben. Aber es könnte durchaus sein, dass ein Freund sich über ein Küchenregal freut, an dem du dich sattgesehen hast. Credit: Halfpoint – stock.adobe.comDer klinische Psychologe Jordan Peterson erklärt eines der wichtigsten Phänomene, um sein Leben im Griff zu behalten. Bleibe unbedingt am Ball und versuche die kleinen Dinge zu regeln, bevor du die großen Aufgaben in Angriff nimmst. Mache beispielsweise jeden Morgen dein Bett. Dann wird dir im Traum nicht einfallen, darauf weiterhin Gerümpel zu lagern. Credit: cottonbro studio / Pexels via canvaWichtig beim Entrümpeln ist auch, dass man von klein nach groß ausmistet. Sprich zunächst sollte man sich an Kommoden, Schubladen und Schränken machen und dann an die Oberflächen. Somit kann man Raum für Dinge schaffen, die noch keinen festen Platz haben. Zudem ist es auch einfacher, zuerst eine Schublade zu entrümpeln als direkt ein ganzes Zimmer. Credit: okrasiuk – stock.adobe.com