In deinem Kühlschrank herrscht schon wieder tote Hose und du suchst nach einem einfachen Rezept, mit dem du sogar deine Gäste bestens unterhalten könntest? Say no more, da haben wir was für dich! Kennst du schon den Food Hack, mit dem du ganz einfach Sushi selber machen kannst?
Sushi selber machen: Das kann alles dabei schiefgehen
Das hast du bestimmt noch nicht gesehen! Kochbuch-Autor Stefano Zarrella und YouTube-Köchin Saliha „Sally“ Özcan haben zusammen ein Kochvideo gedreht und offenbaren dabei großartige News: Du kannst Sushi ohne großen Aufwand machen. Wie soll das funktionieren? Na, mit einer einfachen Eiswürfelform. Glaubst du nicht, wir beweisen es dir.
Aber erst listen wir dir hier einmal auf, was alles schiefgehen kann, wenn du Sushi auf die traditionelle Art und Weise selber machen willst. Es gibt viele Dinge, die du dabei beachten musst und die Anfänger nicht direkt gelingen:
Problem Nummer 1: Der Reis
Die Zubereitung von Sushi-Reis erfordert Fingerspitzengefühl. Wenn der Reis zu feucht oder zu trocken ist, kann er klebrig oder körnig werden, was die Textur und das Geschmackserlebnis beeinträchtigt.
Problem Nr. 2: Du rollst deine Sushi-Rollen falsch
Das Rollen von Sushi erfordert Übung und Geduld. Wenn die Nori-Algenblätter falsch platziert werden oder der Druck beim Rollen nicht gleichmäßig ist, kann die Sushi-Rolle auseinanderfallen und sieht schnell unappetitlich aus.
Problem Nr. 3: Du hast deine Zutaten nicht richtig vorbereitet
Das Schneiden der Fisch- und Gemüsefüllungen erfordert Präzision. Wenn die Zutaten nicht gleichmäßig oder in der richtigen Größe geschnitten sind, kann dies zu Schwierigkeiten beim Rollen führen und das Endergebnis ist eine vollgestopfte Rolle, die in sich zusammenfällt.
Problem Nr. 4: Fehlende Zutaten oder Werkzeuge
Sushi erfordert spezielle Zutaten wie Nori-Algenblätter, Sushi-Reis, Sojasauce, Wasabi und Sushi-Gewürze. Hast du das alles nicht im Haus, kann dein Sushi auch nicht authentisch schmecken. Eine Sushi-Matte oder ein scharfes Messer zum Schneiden hat auch nicht jeder in seiner Küche herumliegen.
Der Videobeweis: So einfach kannst du mit diesem Food Hack Sushi selber machen
Und all diese Werkzeuge brauchst du mit der Food Hack von Stefano Zarrella und Sally auch gar nicht. Hier siehst du, wie einfach die Sushi-Alternative mit einer Eiswürfelform geht.
Du musst lediglich den Sushi-Reis ordentlich nach einem Rezept kochen und mit Reisessig zubereiten, damit er seine typische Konsistenz erhält. Der restliche Aufwand fällt für dich dann aber aus.
Zutaten für dein Sushi aus der Eiswürfelform
Für das Rezept von Stefano und Sally brauchst du:
- 1 Gurke
- Lachs-Streifen, roh oder geräuchert
- Sushi-Reis und Reisessig
- Sesam zum Bestreuen
Du kannst auch Thunfisch aus der Dose nutzen oder eine komplett vegetarische Version machen. Dünne Avocado-Scheiben und anderes Gemüse sind für deine Sushi-Würfel ebenfalls lecker. Geröstete Zwiebeln sind für den Extra-Crunch sehr lecker. Probiere aus, was immer du magst.

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Hier die Schritt-für-Schritt-Zubereitung von Sushi aus der Eiswürfelform
- Schneide die Gurke in ganz dünne Scheiben. Hierbei kann die Eiswürfelform als praktische Schablone dienen, um gleichmäßige Scheiben zu erhalten.
- Nimm den Sushi-Reis und fülle die einzelnen Vertiefungen der Eiswürfelform damit. Am besten gelingt dies mit einem Eisportionierer, um den Reis gleichmäßig zu verteilen.
- Drücke den Reis mit nassen Fingern leicht flach und forme eine Vertiefung in der Mitte.
- Lege die Gurkenscheiben oder Lachs-Streifen in die Vertiefungen, sodass sie von Reis umgeben sind.
- Streue dann Sesam und/oder die gerösteten Zwiebeln über die Füllungen
- Lasse die Sushi-Rollen in der Eiswürfelform für einige Minuten im Kühlschrank ruhen, damit sie ihre Form behalten.
- Stürze die Eiswürfelform danach vorsichtig auf einen großen Teller und entferne sie behutsam, um die Sushi-Rollen freizugeben.
Wenn du es magst, stellst du noch etwas Sojasauce und Wasabi dazu und schon kannst du deine Sushi-Würfel genießen. Ein Hoch auf alle Food-Blogger:innen, die uns Normalsterblichen (wir, die in der Küche alles anbrennen lassen) mit den einfachsten Rezepten auf Social Media beliefern!
Wieso isst man Wasabi und Ingwer zum Sushi?
Wasabi und Ingwer sind traditionelle Beilagen, die oft zusammen mit Sushi serviert werden, um das Geschmackserlebnis zu verbessern.
Wasabi ist eine grüne japanische Wurzel, die einen scharfen, würzigen Geschmack hat. Es wird oft zu Sushi gereicht, da es den Geschmack der rohen Fischstücke ergänzt und ihnen eine pikante Schärfe verleiht. Das scharfe Aroma des Wasabi kann den Geschmack des Fischs hervorheben und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schärfe und Umami-Geschmack schaffen. Außerdem wird angenommen, dass Wasabi antibakterielle Eigenschaften hat, die das Risiko einer Lebensmittelvergiftung verringern können.
Ingwer, oft als Gari bezeichnet, ist in dünnen Scheiben geschnittener, eingelegter Ingwer. Er wird normalerweise zwischen verschiedenen Sushi-Stücken gegessen, um den Geschmack des Gaumens zu neutralisieren. Durch den Verzehr von Ingwer zwischen den Sushi-Stücken kann man die Geschmacksrichtungen besser wahrnehmen und genießen.