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Fast Food aus der DDR: Diese 3 Gerichte wirken heute eher kurios

Fast Food wird von fast jedem von Zeit zu Zeit genossen. Interessant ist, welche Arten von Fast Food in der DDR beliebt waren, die heutzutage nicht mehr auf unserem Speiseplan stehen. Diese Informationen werden hier präsentiert.

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© Getty Images / Maskot

Saftige Burger-Pizza

Hier ist die Antwort auf die Frage: Burger oder Pizza? Diese Burger-Pizza ist ein wahr gewordener Fast-Food-Traum!

In der heutigen Zeit genießen wir es, Burger, Hotdogs oder klassische Pommes zu essen. Es gibt Momente, in denen es schnell gehen muss und ganz ehrlich, manchmal schmeckt es auch einfach am besten. Selbst in der DDR existierte eine Form von Fast Food, die sich jedoch von dem unterscheidet, was wir heute gewohnt sind. Wir verraten dir, welches Fast Food aus der DDR heute eher vergessen ist.

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Fast Food, welches man in der DDR gegessen hat

Auch früher gab es bereits mehrere Imbissstände und Fast Food, welche bei den Menschen gut ankamen, sodass es auch einige Klassiker in dieser Zeit gab. Man könnte sogar sagen, dass es Vorreiter von unseren heutigen Lieblingen unter dem Fast Food waren.

1. Ketwurst

Heute kennen und mögen wir den klassischen Hotdog mit sauren Gurken, Röstzwiebeln und einer beliebigen Soße, meistens mit Ketchup. Jedoch gab es auch früher bereits Fast Food, welches Ähnlichkeiten mit dem heutigen Hotdog hatte, und zwar die sogenannte „Ketwurst“. Der einzige Unterschied war, dass die Wurst dabei nicht ganz in einem Brötchen war, sondern nur zur Hälfte mit einem Brot bedeckt und mit sauren Gurken sowie Röstzwiebeln.

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Heute essen wir den klassischen Hotdog. Foto: Pexels / Kamila Bairam

2. Griletta

Die Griletta wurde 1982 auf den Markt gebracht, welche aus einem Sauerteig-Brötchen bestand, bei dem nur die Innenseiten aufgewärmt wurden. In dieses wurde dann eine sogenannte „Griletta“ eingelegt , welche aus Schweinefleisch bestand und heute mit einer Frikadelle vergleichbar ist. Danach folgte dann noch das Beschmieren mit Ketchup oder einer Chutney-Soße, welche scharf-pikant ist. Diese bekannte Griletta galt als Burger in der DDR.

3. Krusta

Die erste Pizzeria eröffnete 1952 in Westdeutschland in Würzburg, dabei kam es zur Entwicklung der Krusta, welche Ähnlichkeiten mit unserer heutigen Pizza hat. Der Unterschied ist jedoch, dass die Krusta auf einem Backblech gebacken wurde und in 12×12 Zentimeter große rechteckige Stücke geschnitten wurde, sie bestand aus einem mischbrotartigen Teig. Damals waren die beliebtesten Sorten belegt, mit Hühnerfleisch und Gemüse oder mit Sauerkraut, Hackfleisch und sauerer Sahne.

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Fazit: Fast Food aus der DDR würden wir so nicht mehr essen

Auch wenn das Fast Food von früher aus der DDR bereits einige Gemeinsamkeiten mit unserem heutigen Fast Food hat, würden wir es wahrscheinlich genauso nicht mehr essen. Hinzukommt, dass wir heute modernere Namen dafür haben. Dennoch ist es interessant zu wissen, welches Fast Food man früher gegessen hat, auch wenn wir auf das Leckere von heute nicht verzichten wollen.