Veröffentlicht inFashion

Streetstyle-Wissen to go: 6 Sneaker-Facts, die nicht jeder kennt

Overview: Sneaker sind längst mehr als nur Schuhe – diese 6 überraschenden Fakten zeigen, wie viel Style, Geschichte und Hype in ihnen steckt. Du liebst deine Sneaker mehr als deine High Heels? Same here. Ob zum Slip Dress, Anzug oder Vintage-Jeans – Sneaker gehen einfach immer. Aber wusstest du, dass es Modelle gibt, die nach […]

Frau trägt Sneaker
© Getty Images/Moritz Scholz

Ist es eigentlich schädlich jeden Tag Sneaker zu tragen?

Sneaker statt High Heels: Was passiert wirklich, wenn man nur noch Turnschuhe trägt?

Overview:

Sneaker sind längst mehr als nur Schuhe – diese 6 überraschenden Fakten zeigen, wie viel Style, Geschichte und Hype in ihnen steckt.

Du liebst deine Sneaker mehr als deine High Heels? Same here. Ob zum Slip Dress, Anzug oder Vintage-Jeans – Sneaker gehen einfach immer. Aber wusstest du, dass es Modelle gibt, die nach Waffeln riechen? Oder dass ein Frühstück die Sohle des erfolgreichsten Sneakers aller Zeiten inspiriert hat?

Falls du beim nächsten Small Talk im Café, auf der Party oder beim Shoppen mit deiner besten Freundin mit ein bisschen Insider-Wissen glänzen willst, kommen hier 6 Sneaker-Facts, die nicht jeder kennt – aber jeder feiern wird.

Lesetipp: Diese 4 „Fashion-Sünden“ aus den 70er-Jahren feiern ein Comeback

1. Der Name kommt vom Schleichen (no joke)

Warum heißen Sneaker eigentlich Sneaker? Die Antwort: Wegen ihrer leisen Sohle! Der Begriff wurde im 19. Jahrhundert von einem Werbetexter geprägt – er beschrieb damit Schuhe mit Gummisohle, mit denen man sich „anschleichen“ konnte. Fun Fact: Davor nannte man sie einfach „plimsolls“. Klingt eher nach Schuluniform als nach Hypebeast, oder?

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Pinterest der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

2. Die beliebteste Sneaker-Sohle basiert auf einem Waffeleisen

True Story: Nike-Co-Gründer Bill Bowerman hatte in den 70ern die Idee für die berühmte „Waffle Sole“, als er gerade Frühstück machte. Ja, genau – das Muster stammt vom heimischen Waffeleisen. Er goss Gummi hinein, ließ es aushärten und erfand so eine Sohle, die heute zu den ikonischsten im Sneaker-Game zählt.

Ich persönlich habe ein Paar Vintage-Nike mit genau dieser Sohle – und nein, sie riechen nicht nach Frühstück, aber sie sind meine absoluten Lieblinge für lange Tage in der Stadt.

3. Sneaker sammeln ist mittlerweile Big Business

Was früher ein Nerd-Hobby war, ist heute Investment-Strategie: Sneaker Reselling boomt. Limitierte Modelle wie der Nike Air Jordan 1 x Travis Scott erzielen vierstellige Summen – ungetragen, versteht sich. Die größte offiziell gezählte Sammlung umfasst übrigens über 2.300 Paar (laut Guinness-Buch der Rekorde). Besitzer: Jordan Geller. Jobtitel: Sneakerhead aus Leidenschaft.

Falls du also noch irgendwo ein vergriffenes Modell im Karton hast: Nicht wegwerfen – das ist vielleicht deine Altersvorsorge.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Pinterest der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

4. Es steckt mehr Technik in Sneakern, als du denkst

Ein Sneaker besteht im Schnitt aus mehr als 30 einzelnen Komponenten – vom Obermaterial über die Mittelsohle bis hin zu den Schnürsenkel-Ösen. Viele Modelle nutzen heute Hightech-Materialien, die ursprünglich für die Raumfahrt oder Leistungssport entwickelt wurden. Deshalb fühlen sich einige Schuhe mittlerweile fast an wie ein Spaziergang auf Wolken (ich schaue dich an, Adidas Ultraboost!).

5. Manche Modelle sind regional umbenannt – und du kennst sie vielleicht nicht mal

Sneaker heißen nicht überall gleich. Der Nike Air Force 1 z. B. wird in UK oft „1-10“ genannt, in den USA gerne mal „Uptowns“. Wenn du also beim nächsten Urlaub in London shoppen gehst und ein Teenie fragt, ob du neue „Ones“ trägst – nicken und lässig weiterschlendern.

Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.

6. Hyperbeasts: Die Fans mit dem XXL-Konto

Du hast schon von Hypebeasts gehört? Hyperbeasts gehen noch weiter. Das sind Sammler:innen, die sich ausschließlich auf superlimitierte, extrem teure Modelle konzentrieren – und manchmal nie einen einzigen davon tragen. Für sie sind Sneaker wie Kunstwerke oder Aktien. Der Gedanke tut mir als Trage-Fan zwar weh, aber hey – jede:r wie er will.

Sneaker sind mehr als nur Schuhe

Ob als Fashion-Statement, Geldanlage oder bequemstes Kleidungsstück ever – Sneaker sind längst ein Stück Kultur geworden. Und das Beste daran: Du musst kein Sammler oder Streetwear-Profi sein, um mitreden zu können. Ein bisschen Wissen, ein bisschen Neugier – und ein Paar freshe Kicks am Fuß. That’s it.

P.S.: Mein aktueller Alltagsliebling ist der Reebok Club C 85 – schlicht, retro und zu allem kombinierbar. Falls du also noch auf der Suche nach einem neuen Lieblingssneaker bist … just saying.

______________

Anmerkung der Redaktion:

Mode sollte Freude machen – nicht verunsichern. Wir setzen uns gegen Bodyshaming und für eine Fashionwelt ein, in der sich jede Frau unabhängig von Größe oder Figur willkommen fühlt. Schönheit kennt keine Standardmaße – und das sollte auch Mode widerspiegeln.

Mehr zum Thema liest du unter #bodypositivity.

______________

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.