Wenn Cara Delevingne eins kann, dann ist es: Drama – aber bitte mit Stil! Während andere Stars in Cannes um die Wette glitzern, kommt die Britin mit einem Gothic-Look daher, der so düster schön ist, dass selbst Morticia Addams kurz applaudieren würde. Schwarze Haare, Smokey Eyes, ein schimmerndes Kleid in blutrotem Burgunder – und das alles, obwohl die neuen Dresscode-Regeln in Cannes eigentlich Nacktheit und Extravaganz zähmen sollten.
Doch Cara? Die kontert lieber mit einem Look, der schreit: „Ich mach, was ich will – und seh dabei verdammt gut aus.“ Warum ihr Auftritt mehr ist als nur Mode-Statement, sondern eine stilvolle Kampfansage, erfährst du hier.
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Cara Delevingne setzt in Cannes auf Gothic statt Glamour
Cannes, Croisette, Kamera-Blitzlicht – normalerweise bedeutet das: Beinschlitz, Glitzer, Schleppen. Doch 2025 gelten neue Regeln: zu viel nackte Haut? Verboten! Überlange Schleppen? Auch gestrichen. Was macht Cara Delevingne also? Sie kontert. Nicht mit Haut, sondern mit Haltung – und mit einem Look, der uns mit offenen Mündern vor den Screens sitzen lässt.

Ihr Auftritt erinnert uns stark an den „Wednesday“-Hype von 2022, der den Romantic-Gothic-Style zurück auf die Fashionkarte brachte. Doch wo andere Trends nur aufflammen, zündet Cara eine düstere Stilrakete, die bis in die Stratosphäre leuchtet – oder eben schimmert.
Der Look im Detail – von Haar bis Korsage
Kaum wiederzuerkennen! Noch wenige Stunden vor dem Event zeigte sich Cara Delevingne auf Social Media als blonde Beach-Babe – doch dann: Transformation deluxe. Plötzlich trägt sie pechschwarzes Haar, mit Mikro-Pony und Wet-Wolf-Cut, als hätte Edward Scissorhands persönlich Hand angelegt (und das meinen wir positiv!).

Dazu: dramatisches Make-up mit tiefschwarzem Eyeliner, verruchten Smokey Eyes und so viel Cinematic-Glam, dass man fast vergisst, dass da auch noch ein Film gezeigt wurde. Und das Kleid? Ein bodenlanger Gothic-Traum in Burgunderrot, mit Korsage, abfallender Taille und schimmerndem Stoff, der im Blitzlicht fast lebendig wirkt. Der Look schreit nicht – er flüstert gefährlich schön.
Der Dresscode-Bruch: Clever statt nackt
Erinnern wir uns: Noch Anfang Mai lief Cara Delevingne bei der Premiere von Ocean in einem silbernen Netzkleid über den Teppich – mit String, aber ohne BH. Damals lautete das Motto: „Nackt, aber mit Ansage.“ Jetzt, wo Cannes strengere Regeln vorgibt, entscheidet sich Cara nicht für weniger, sondern für mehr – Stoff, Stil und Substanz.
Und was sollen wir sagen? Es funktioniert. Statt mit Haut zu schocken, sorgt sie mit intelligenter Rebellion für Gesprächsstoff. Und zeigt damit: Dresscodes kann man auch brechen, ohne Regeln zu verletzen – wenn man’s draufhat.