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Offene Schuhe im Büro? Mit den richtigen Styles gelingt dir der Spagat zwischen Sommerfeeling und Business Kleidung ganz easy.
Stell dir vor: Du sitzt im Meeting, draußen knallt die Sonne, dein Kopf träumt vom See – und deine Füße stecken in geschlossenen Pumps, als wär’s noch Februar. Sommer im Büro kann ganz schön schweißtreibend sein – vor allem untenrum. Aber darf man im Office wirklich offene Schuhe tragen? Und wenn ja, welche gehen klar – und welche sind eher was für den Strand? Hier kommt dein Styling-Guide für heiße Tage zwischen Dresscode, Business Kleidung und dem Wunsch nach Freiheit für die Zehen.
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Offene Schuhe im Büro: Ja, aber mit Stil!
Die gute Nachricht zuerst: Ja, offene Schuhe können absolut business-tauglich sein – wenn du ein paar Regeln beachtest. Was im Urlaub für ein lässiges „Barfußfeeling“ sorgt, kann im Büro schnell deplatziert wirken. Flip-Flops, quietschbunte Badelatschen oder barfuß in Riemchensandalen – das ist vielleicht was fürs Festival, aber nicht fürs Teammeeting mit der Geschäftsführung.
Was dagegen geht: elegante Sandaletten mit kleinem Absatz, hochwertige Mules oder Loafer mit offener Ferse. Achte auf gepflegte Füße (Pediküre ist im Sommer sowieso ein Muss) und Materialien, die hochwertig wirken – also lieber Leder oder veganes Leder als Plastik. So bleibt dein Look trotz offener Schuhe in der Welt der Business Kleidung verankert.
Meine persönlichen Sommer-Favoriten fürs Office
Ich geb’s zu: Ich liebe offene Schuhe, aber ich hasse es, im Büro damit underdressed zu wirken. Mein Go-to? Klassische Mules mit einem kleinen Blockabsatz. Die passen zu fast allem – ob weite Leinenhose, Midi-Rock oder luftiges Sommerkleid – und lassen sich sogar mit einem Blazer kombinieren, wenn’s doch mal formeller wird.
Ein weiteres Highlight: Sandaletten mit zarten Lederriemen und kleinem Absatz. Sie strecken das Bein und wirken trotzdem zurückhaltend – perfekt für Tage, an denen du dich schick, aber nicht overdressed fühlen willst. Und ja, auch Espadrilles mit geschlossener Spitze und Fesselriemen haben mich schon durch so manchen heißen Bürotag begleitet. Sie sind super bequem und trotzdem stilvoll genug, um mit dem Rest der Business Kleidung mithalten zu können.
Was im Office (leider) gar nicht geht
So sehr wir alle das Gefühl lieben, die Füße im Sommer „atmen“ zu lassen – manche offenen Schuhe sollten besser zu Hause bleiben. Allen voran: Flip-Flops. Sie sind laut, wirken schludrig und schreien förmlich „Ich hab heute keinen Bock“. Genauso kritisch: Zehentrenner-Sandalen mit Gummisohle oder durchsichtige „Naked Shoes“, wie man sie gerade überall bei Influencerinnen sieht.
Auch allzu klobige Birkenstocks (so sehr ich sie privat liebe!) sind nicht die erste Wahl fürs Büro – es sei denn, du arbeitest in einem ultra-kreativen Umfeld, in dem man mit Socken-in-Sandalen sogar Pluspunkte sammelt. Ansonsten gilt: Lieber dezent und gepflegt, als zu lässig und barfußmäßig unterwegs.
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So kombinierst du offene Schuhe mit Business Kleidung
Der Trick ist, den Rest des Outfits eher formell zu halten. Eine gut geschnittene Stoffhose, ein Blazer oder eine cleane Hemdbluse holen offene Schuhe sofort wieder auf Business-Niveau. Auch Ton-in-Ton-Looks wirken immer elegant – etwa weiße Mules zum weißen Sommeranzug. Achte außerdem auf gepflegte Nägel, keine abblätternde Farbe, und vielleicht ein dezentes Fußkettchen für den persönlichen Touch (aber bitte nicht klimpernd).
Wenn du dich fragst, ob ein Schuh zu offen fürs Büro ist, hilft oft ein einfacher Test: Würdest du den Schuh auch zum Vorstellungsgespräch anziehen? Wenn nein, dann vielleicht besser ein anderes Paar aus dem Schrank holen.
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Anmerkung der Redaktion:
Mode sollte Freude machen – nicht verunsichern. Wir setzen uns gegen Bodyshaming und für eine Fashionwelt ein, in der sich jede Frau unabhängig von Größe oder Figur willkommen fühlt. Schönheit kennt keine Standardmaße – und das sollte auch Mode widerspiegeln.
Mehr zum Thema liest du unter #bodypositivity.
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