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Insekten im Winter: Diese 3 Arten sind unterwegs und eine ist sogar gefährlich

Auch im Winter gibt es noch einige Insekten. Welche? Das erfährst du in diesem Artikel. Hier erfährst du mehr darüber.

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Können Spinnen wieder aus dem Staubsauger krabbeln?

Spinnen sind die Erzfeinde vieler Menschen. Deswegen greifen viele beim Anblick der achtbeinigen Insekten zum Staubsauger. Doch stimmt das wirklich oder können Spinnen wieder aus demSauger herauskrabbeln?

Gerade im Winter denkt man, dass man vor den meisten Insekten sicher ist, da die niedrigen Temperaturen und das fehlende Blütenangebot sie eher in den Hintergrund drängen. Dennoch gibt es auch in der kalten Jahreszeit eine Vielzahl von Insekten, die auf verschiedene Arten mit den winterlichen Bedingungen zurechtkommen. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Insekten in Winter bei uns Zu Lande zu finden sind – und wie sie sich an die kalten Monate anpassen.

Welche Insekten gibt es im Winter?

Wir zeigen dir hier, welche Insekten es im Winter bei uns gibt.

1. Wintermücken

Du dachtest, dass die Mückensaison mit dem Sommer nun auch vorbei ist? Dem ist aber nicht so. Obwohl sie oft als „Schnaken“ bezeichnet werden, handelt es sich bei den Wintermücken um eine Gruppe von Insekten, die in stehenden Gewässern leben, die im Winter an die Wasseroberfläche kommen, um Luft zu schnappen. Ihre Larven sind wichtige Bestandteile des aquatischen Ökosystems und dienen als Nahrungsquelle für Fische und andere Wasserlebewesen.

2. Falter

Es ist bemerkenswert, dass einige der zarten Schmetterlingsarten den harten Winter bei uns überstehen. Der Zitronenfalter, der Große Fuchs, der Kleine Fuchs, das Tagpfauenauge, der C-Falter und der Trauermantel trotzen den unwirtlichen Bedingungen und gehören zu den ersten Faltern, die uns im Frühling mit ihrer Erscheinung erfreuen, schreibt der NABU.

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3. Zecken

Zecken sind winterhart und überleben somit auch strenge Winter problemlos, schreibt T-Online. Sie verbringen die kalte Jahreszeit unter Laub, Schnee und in Verstecken wie Mäusenestern und Maulwurfsbauten. Wenn die Temperaturen wieder auf etwa acht Grad Celsius steigen, werden sie dann aktiv.

Eine plötzliche Kältewelle kann allerdings auch einige Zecken töten, insbesondere wenn sie bereits aktiv waren und Ressourcen verbraucht haben. Die Blutsauger bevorzugen feuchtwarme Bedingungen und wenn das Frühjahr zu trocken ist, kann dies ihre Entwicklung stören und die Verbreitung von Krankheiten wie FSME und Lyme-Borreliose, die sie übertragen, beeinträchtigen.