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Zimmerpflanzen im Winter: 5 Dinge, die du bei der Pflege beachten musst

Deine Zimmerpflanzen brauchen im Winter genauso viel Aufmerksamkeit wie im Sommer – vielleicht sogar noch mehr. Wir zeigen dir, was du bei der Pflege beachten musst.

Frau besprüht Zimmerpflanze im Winter
© Olga - stock.adobe.com

Weiße Flecken auf der Blumenerde: So können Sie Ihre Pflanzen retten!

Erscheinen weiße Flecken auf der Blumenerde deiner Zimmerpflanze, steckt oft Schimmel dahinter. In diesem Fall solltest du schnell tätig werden, um die Pflanze zu retten. Wir verraten, was du tun kannst.

Während wir im Winter nicht viel Zeit im Garten verbringen, muss unser Urban Dschungel in den eigenen vier Wänden trotzdem gepflegt werden – und dabei gibt es einiges zu beachten. Wir verraten dir, welchen Dingen du in Bezug auf deine Zimmerpflanzen im Winter Aufmerksamkeit schenken solltest.

Zimmerpflanzen im Winter: 5 Pflege-Tipps

Während Gartenpflanzen im Winter außer einem ausreichenden Frostschutz nicht so viel Pflege benötigen, wie im Sommer, sieht es bei Zimmerpflanzen anders aus. Denn gerade im Winter benötigen diese besondere Pflege aufgrund des wenigen Tageslichtes und der dauerhaft geheizten Räume. Wir zeigen dir deshalb, wie du deine Zimmerpflanzen im Winter pflegen musst.

1. Ausreichend Licht

Wie schon zuvor erwähnt, haben Zimmerpflanzen im Winter viel weniger Licht als im Sommer und leiden deshalb unter einem gewissen Lichtmangel. Aufgrund dessen benötigen nicht nur Azaleen oder Alpenveilchen einen hellen Standort, sondern auch Arten, die sonst nicht so gut mit hellen Orten klarkommen. Dazu zählen unter anderem Farne, Glücksfedern und Drachenbäume, die im Winter gerne in Fensternähe stehen dürfen.

Pflanze auf dem Fensterbrett
Vor allem im Winter brauchen Zimmerpflanzen viel Licht. Foto: vejaa – stock.adobe.com

2. Nicht über die Heizung stellen

Auch, wenn Zimmerpflanzen im Winter einen hellen Standort haben sollten, ist es nicht so sinnvoll, sie auf ein Fensterbrett zu stellen, welches über der Heizung ist oder auch noch winterlicher Zugluft aufgesetzt sind. Nimm deshalb die Töpfe vor dem Lüften am besten von der Fensterbank beziehungsweise aus dem Zug.

3. Staub von den Blättern entfernen

Aufgrund der Heizungsluft stauben viele Blätter von Zimmerpflanzen vor allem in den Wintermonaten ein. Dieser Staub sorgt dafür, dass das eh schon wenige Licht noch schwieriger aufgenommen werden kann. Aufgrund dessen solltest du den Staub regelmäßig von den Blättern entfernen – am besten mit warmem, kalkfreiem Wasser wie Regenwasser oder abgekochtem Wasser.

4. Für genügend Leuchtfeuchtigkeit sorgen

Durch das Heizen ist die Raumluft meistens sehr trocken. Deshalb ist es umso wichtiger, deine Zimmerpflanzen im Winter mit genug Luftfeuchtigkeit zu versorgen. Dies kannst du tun, indem du sie regelmäßig mit Wasser besprühst. Die Tropfen legen sich wie ein feiner Nebenschleier auf die Blätter und können so Feuchtigkeit spenden. Außerdem hilft das Besprühen gegen braune Blattspitzen, die oft die Folge von trockener Heizungsluft sind.

5. Schädlingsbefall vorbeugen

Vor allem im Winter haben viele Zimmerpflanzen mit Schädlingen zu kämpfen. Diese werden durch die trockene Luft und durch die hohen Zimmertemperaturen begünstigt, sodass sie sich noch mehr vermehren als eh schon. Um diesem Schädlingsbefall vorzubeugen, solltest du die Luftfeuchtigkeit erhöhen und die Pflanzen regelmäßig nach Schädlingen absuchen.

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