Veröffentlicht inBusiness

5-Sekunden-Gewohnheit unterscheidet gute von schlechten Führungskräften

Besonders die kleinen Dinge sind es, die eine gute Führungskraft ausmachen. Hier liest du, welche 5-Sekunden-Gewohnheit eine gute ausmacht.

gewohnheit führungskraft
Diese Gewohnheit haben gute Führungskräfte. Foto: Getty Images / Luis Alvarez

Führungskräfte sollten immer möglichst alles im Blick haben, da sie das Unternehmen leiten und repräsentieren. Außerdem müssen sie die wichtigsten Kenndaten ihres Betriebs im Kopf haben und die Aufgaben kennen, die erledigt werden müssen. Da kommt ziemlich viel zusammen! Mit dieser 5-Sekunden-Gewohnheit gelingt es ihnen, an alles zu denken und nichts zu vergessen.

Darum solltest du dir handschriftliche Notizen machen

Um an alles zu denken, ist es wichtig, sich Notizen zu machen. Außerdem soll es dazu führen, dass man effizienter und selbstbewusster wird. Beide Eigenschaften sind für eine Führungskraft sehr wichtig. Dabei kommt es auch darauf an, dass die Notizen handschriftlich angefertigt werden, um den Überblick zu behalten und um Struktur in den Arbeitsalltag zu bekommen. Besonders handschriftlich ist es wichtig, die Dinge präzise und direkt zu formulieren.

Schließlich kann man dabei keine Wortgruppen kopieren und einfach wieder löschen, wie auf dem Laptop beispielsweise. Damit am Ende alles präzise auf deinem Zettel steht, solltest du vorher über die verschiedenen Probleme, Lösungsansätze und Ziele nachdenken, damit du sie formulieren kannst. Dieser Prozess kann dir auch dabei helfen, dich wieder auf das Wesentliche konzentrieren zu können.

Ein weiterer Vorteil der 5-Sekunden-Gewohnheit

Des Weiteren zwingt dich der Platzmangel eines Zettels dazu, Prioritäten zu setzen. Denn besonders auf Post-it-Zetteln ist nur begrenzt Platz, weswegen man einiges von dem, was man im Kopf hat, streichen kann. Dies kann Führungskräften auch dabei helfen, Entschlüsse zu fassen, besonders wenn sie täglich neue Entscheidungen treffen müssen oder mehrere Optionen zur Auswahl haben.

Was man einmal aufgeschrieben hat, bleibt im Gedächtnis

Wie viele wahrscheinlich noch aus der Schule wissen, kann man sich meistens Dinge, die man einmal aufgeschrieben hat, besser merken. Daher kann man durch diese 5-Sekunden-Angewohnheit, in der man sich Notizen macht, einen besseren Überblick für die Gesamtsituation bekommen. Außerdem lassen sich diese Zettelchen sehr gut überall verteilen, sodass Klebezettel sowohl an der Kaffeemaschine als auch auf deinem Monitor die perfekte Gedankenstütze sein.

Als Führungskraft kann dadurch auch ein Gefühl von Transparenz bei deinen Mitarbeiter:innen entstehen, beispielsweise wenn sie an den Klebezetteln teilhaben können. Dieses Gefühl ist enorm wichtig für ein gutes Team und die Übermittlung der Werte der Führungskräfte.