Veröffentlicht inFace & Body

Ist Sonnencreme auch bei Schnee notwendig?

In vielen Teilen des Landes schneit es momentan. Heißt das, dass man Sonnencreme bei der Hautpflege auslassen kann?

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Sonnenschutz: Auf diesen Inhaltsstoff solltet ihr verzichten

Immer wieder finden sich in Sonnencremes bedenkliche Inhaltsstoffe. Zwar schützen UV-Filter vor Sonnenstrahlen, können aber auch Allergien auslösen. Wir verraten euch, auf welchen Inhaltsstoff ihr bei eurer Sonnencreme besser verzichten sollet und warum.

In vielen Teilen Deutschlands hat es innerhalb der letzten paar Tage geschneit. Das zieht in den meisten Fällen einen grauen, bedeckten Himmel und keinerlei Sonnenstrahlen mit sich. Muss man an Tagen wie diesen trotzdem noch Sonnencreme auftragen? Das haben wir uns in diesem Artikel genauer angeschaut.

Muss man auch bei Schneefall Sonnencreme auftragen?

Obwohl man die Sonne im Winter nicht so oft zu Gesicht bekommt, muss man trotzdem Sonnenschutz im Gesicht auftragen. Warum? Schnee reflektiert UV-Strahlung besonders stark – tatsächlich reflektiert frischer Schnee sogar mehr UV-Strahlung als Wasser. Die ultravioletten (UV) Strahlen setzen deine Hautzellen unabhängig von der Jahreszeit weiterhin einer schnelleren Zersetzung aus, was zu einer sogenannten Lichtalterung führt. Das bedeutet, dass ungeschützte Haut selbst an kalten und bewölkten Tagen einem Sonnenbrand und somit auch Hautschäden ausgesetzt ist, schreibt Better Health Australien.

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Sonnenschutz: Darum ist er so wichtig für deine Haut

Sonnenschutz ist von enorm großer Bedeutung für die Gesundheit unserer Haut, da die UV-Strahlung der Sonne eine Vielzahl von schädlichen Auswirkungen auf die Haut haben kann. Denn wenn die Haut der schädlichen Strahlung ausgesetzt wird, kann diese in die Haut eindringen und somit Schäden anrichten. UV-Strahlungen tragen zur Schädigung des Kollagens und der Elastinfasern bei, die für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich sind. Wenn diese Strukturen geschädigt sind, kann deine Haut schlaff und faltig werden. Zudem können die Strahlung auch zur Entstehung von Pigmentflecken und ungleichmäßiger Hauttextur führen.

Langfristige UV-Strahlungsexposition kann obendrein auch das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit, mit den meisten Fällen verursacht durch übermäßige Sonnenexposition.

Durch die regelmäßige Anwendung von Sonnenschutz können wir die Haut vor gerade diesen schädlichen Auswirkungen schützen. Sonnencreme blockiert einen Teil der UV-Strahlen und reduziert somit das Risiko für Hautschäden und Hautkrebs.

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Sollte man Sonnenschutz eigentlich vor oder nach dem Make-up auftragen?

Laut der Dermatologin Dr. Jetske Ultee sollte man die Sonnencreme unter dem Make-up, jedoch über der Feuchtigkeitscreme auftragen. Am allerbesten sollte man eine Feuchtigkeitscreme mit Antioxidantien nehmen, allerdings fügt die Dermatologin hinzu, dass man natürlich auch eine auf Wasserbasis verwenden kann.

Es gilt allerdings aufzupassen, dass man keine Feuchtigkeitscreme und Make-up Produkte verwendet, die sehr fettig und ölig sind. Dies könne laut Dr. Ultee dazu führen, dass die Sonnencreme vor dem Auftragen des Make-ups nicht richtig einzieht.

Ganz wichtig ist es auch vor dem Auftragen des Make-ups 15 Minuten zu warten, damit die Sonnencreme auch richtig eingezogen ist.

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