Veröffentlicht inFace & Body

Hautpflege bei Kälte: Ist zu viel Creme im Winter schädlich für die Haut?

Im Winter ist unsere Haut meistens dank des Wetters trockener. Wir zeigen dir, warum zu viel Creme im Winter kontraproduktiv sein kann.

hautpflege winter
© Alliance - stock.adobe.com

Herbstlicher Hautgenuss: Dein selbstgemachtes Kürbis-Peeling

Nach dem Aushöhlen des Kürbisses kannst du mit diesen einfachen Schritten ein gesundes Hautpeeling selbst herstellen.

Der Winter stellt unsere Haut vor besondere Herausforderungen. Die kalte Luft draußen und die trockene Heizungsluft drinnen können zu trockener Haut und anderen Problemen führen. Aus diesem Grund neigen viele Menschen dazu, in dieser Jahreszeit mehr Hautcreme zu verwenden, um ihre Haut logischerweise vor dem Austrocknen zu schützen. Doch kann zu viel Creme im Winter kontraproduktiv sein?

Kann zu viel Creme im Winter schädlich sein?

Im Winter benötigt die Haut oft mehr Pflege, aber es kommt auch auf die richtige Dosierung an. Ein häufiger Irrtum besteht darin, dass eine reichhaltige Menge an Creme automatisch besser ist. Doch zu viel Creme kann tatsächlich zu Problemen führen.

Verstopfte Poren

Einer der Gründe dafür ist, dass übermäßige Mengen von Hautcreme die Poren verstopfen können. Dies kann dann zu Unreinheiten, Mitessern und im schlimmsten Fall zu Hautirritationen führen. Wenn die Haut nicht in der Lage ist, zu atmen, kann dies ihren natürlichen Erholungsprozess beeinträchtigen.

Du magst unsere Themen? Folge wmn.de auf Social-Media.

Die Creme zieht nicht ein

Ein weiterer Aspekt ist, dass zu viel Creme dazu neigen kann, auf der Haut zu liegen, anstatt richtig einzuziehen. Das kann zu einem fettigen Gefühl führen und sogar die Kleidung beeinflussen. Zudem könnte die überschüssige Creme dazu neigen, Feuchtigkeit aus der Haut zu ziehen, anstatt sie zu speichern. Das führt zu einem paradoxen Effekt: trockene Haut, trotz des übermäßigen Gebrauchs von Feuchtigkeitscremes.

Die richtige Menge an Creme ist demnach entscheidend, um deine Haut während der kalten Monate optimal zu pflegen. Menschen mit normaler Haut können somit auf leichtere Formulierungen zurückgreifen, während diejenigen mit trockener Haut eventuell auf reichhaltigere Cremes angewiesen sind.

Weitere Beauty-Artikel?
Trockene Haut im Winter: 3 Wirkstoffe für deine Haut
Luxus-Haarpflege am Black Friday: Diese Deals solltest du nicht verpassen
Sebamed: Wer verbirgt sich hinter der Seife-ohne-Seife-Marke?

Verwendest du die richtige Creme?

Ein weiterer Faktor, den es zu beachten gilt, ist die Art der verwendeten Creme. Produkte mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Glycerin und Ceramiden können dazu beitragen, die Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren. Es ist ratsam, auf alkoholhaltige Produkte zu verzichten, da Alkohol die Haut zusätzlich austrocknen kann. Die Anwendung der Creme sollte idealerweise auf saubere, leicht feuchte Haut erfolgen, um die Absorption zu erleichtern.

Zudem sollte man beachten, dass auch jeder Hauttyp unterschiedlich ist, was sich wiederum auch auf die richtige Creme auswirken kann.