Glänzendes, geschmeidiges Haar ist besonders im Winter wichtig, wenn Kälte, trockene Heizungsluft und Mützen das Haar strapazieren. Haarkuren sollen dabei helfen, das Haar zu reparieren und zu pflegen. Doch bei all den Produkten in der Drogerie und beim Friseurbedarf fragt man sich, welche Haarkur nun wirklich die Richtige ist. Öko‑Test hat 40 Haarkuren unter die Lupe genommen und zeigt, welche Produkte ihren Job gut erledigen.
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Haarkuren im Öko-Test: Diese Produkte überzeugen
Von den getesteten Haarkuren schnitten laut Öko-Test 25 Produkte mit „Sehr gut“ ab. Besonders positiv hervorgehoben werden unter anderem die Logona Repair & Pflege Kur mit Bio‑Sanddorn, die Bioturm Naturkosmetik Haarkur Repair und die Schoenenberger 2‑Minuten‑Haarkur.
Diese Kuren enthalten keine problematischen Inhaltsstoffe und versorgen das Haar mit Feuchtigkeit und Nährstoffen, wodurch Elastizität und Struktur gestärkt werden. Besonders bei trockenem oder strapaziertem Haar können sie die Haarfasern unterstützen und für ein gepflegtes Erscheinungsbild sorgen.
Diese Haarkuren überzeugen im Öko-Test nicht
Viele bekannte Marken enttäuschten im Test. Pantene Pro‑V, John Frieda, Garnier Wahre Schätze „Mythische Olive“ und L’Oréal Elvital „Total Repair 5 Power“ fielen aufgrund problematischer Inhaltsstoffe wie Silikonen, Duftstoffen und hormonell wirksamen Konservierungsmitteln durch. Silikone glätten zwar kurzfristig, lagern sich aber langfristig im Haar ab. Duft- und Konservierungsstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen.
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Haarkur: So wendest du sie richtig an
Für die optimale Wirkung sollte die Haarkur auf handtuchtrockenes Haar aufgetragen werden, besonders in Längen und Spitzen, wie die Vogue berichtet. Die Einwirkzeit variiert je nach Produkt zwischen zwei und 20 Minuten. Anschließend gründlich ausspülen, so die Vogue. Dabei gilt: Bestehenden Spliss oder beschädigte Haarfasern kann keine Kur wirklich reparieren. Die Pflege kann nur vorbeugen und den Haarzustand optisch verbessern, wie die Drogeriekette dm schreibt.