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Notgroschen aufbauen mit nur 50 Euro im Monat – so einfach geht’s

Du möchtest einen Notgroschen aufbauen. Wir zeigen dir, wie dir das mit 50 Euro im Monat ganz einfach gelingt.

einige Sparschweine im Talar, in die jeweils ein gerollter 50-Euro-Schein eingelegt ist
© Getty Images/Juan Moyano

Geld sparen im Alltag: Mit diesen 5 Tricks klappt’s ganz einfach!

Du willst weniger ausgeben und nachhaltiger leben? Mit diesen 5 Alltagstipps sparst du Geld – ganz ohne Verzicht.

Ein finanzielles Polster für unerwartete Ausgaben ist wichtiger denn je. Doch viele Menschen denken, dass man nur mit einem großen Einkommen einen Notgroschen ansparen kann. Die gute Nachricht: Schon mit 50 Euro im Monat lässt sich ein solider finanzieller Puffer aufbauen. Wir zeigen dir, wie es geht.

Lesetipp: Notgroschen als Paar: Diese Summe braucht ihr wirklich!

Notgroschen – warum er so wichtig ist

Dein Notgroschen ist das Fundament finanzieller Sicherheit. Expert*innen empfehlen, mindestens drei bis sechs Monatsausgaben zurückzulegen. Er hilft dir, Schulden zu vermeiden und gibt psychologische Sicherheit in unsicheren Zeiten. Selbst kleine, regelmäßige Einzahlungen summieren sich über die Monate zu einem beachtlichen Betrag.

Notgroschen: Mit 50 Euro im Monat starten

Viele glauben, dass man erst mit höheren Beträgen sinnvoll sparen kann. Doch die Praxis zeigt: 50 Euro pro Monat reichen, um Schritt für Schritt ein Polster aufzubauen. Rechnen wir kurz:

  • 50 Euro im Monat = 600 Euro im Jahr
  • 3 Jahre = 1.800 Euro
  • 5 Jahre = 3.000 Euro

Schon nach wenigen Jahren hast du einen soliden Notgroschen, der in Notfällen Sicherheit bietet.

Notgroschen mit 50 Euro im Monat aufbauen: So geht es

Nicht immer hat man ein großes Budget, um sich schnell einen Notgroschen aufzubauen. Mit den folgenden Tipps schaffst du es auch mit 50 Euro pro Monat:

  • Automatisch sparen: Richte einen Dauerauftrag ein. So wird das Geld automatisch auf ein separates Konto überwiesen, noch bevor du es ausgeben kannst.
  • Separates Konto nutzen: Ein eigenes Sparkonto verhindert Versuchungen. Ideal ist ein Tagesgeldkonto oder ein Konto mit leichtem Zinsvorteil.
  • Kleine Beträge clever erhöhen: Wenn möglich, erhöhe den Betrag gelegentlich, z. B. nach einer Gehaltserhöhung oder wenn unerwartete Einnahmen wie Boni oder Steuerrückzahlungen anfallen.
  • Ausgaben im Blick behalten: Ein Haushaltsplan hilft dir, Sparpotenzial zu erkennen. Oft lassen sich kleine Ausgaben wie Coffee-to-go oder Streaming-Abos reduzieren, ohne großen Verzicht.
Eine Hand hält ein Sparschwein durch eine Öffnung an einer weißen Wand.
Ein Notgroschen lässt sich auch mit einem kleinen Budget nach und nach aufbauen. Credit: Getty Images/twomeows

Notgroschen ansparen: Geduld zahlt sich aus

Der Aufbau eines Notgroschens ist ein Marathon, kein Sprint. Geduld und Regelmäßigkeit sind entscheidend. Auch kleine Schritte führen langfristig zum Ziel. Wer 50 Euro pro Monat konsequent spart, hat nach fünf Jahren einen Betrag, der viele finanzielle Engpässe abfedern kann.

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Kleine Beträge, große Wirkung: So wächst dein Notgroschen

Ein Notgroschen muss nicht groß starten. 50 Euro im Monat reichen, um ein finanzielles Sicherheitsnetz aufzubauen. Automatisches Sparen, ein separates Konto und kleine Anpassungen im Alltag machen es einfach, regelmäßig Geld zurückzulegen. Mit Geduld und Disziplin lässt sich so ein beruhigendes Polster schaffen – für ein sorgenfreieres Leben.