Finanzen wirken oft komplizierter, als sie sind. Viele warten zu lange oder trauen sich erst gar nicht, sich damit zu beschäftigen. Nicht, weil es zu schwer wäre, sondern weil falsche Vorstellungen im Kopf herumschwirren. Welche drei Finanz-Mythen nicht stimmen, dich sogar davon abhalten, gute Entscheidungen zu treffen und dich am Ende bares Geld kosten erklärt dir Sophie von der Invest-Plattform beatvest.

Finanzielle Bildung ist der Schlüssel zu selbstbewussten Entscheidungen über dein Geld – das wissen Sophie und Lisa aus langjähriger Erfahrung in den Finanzmärkten, der Finanzregulierung und der Vermögensverwaltung. Mit beatvest möchten sie das Ungleichgewicht zwischen großen Finanzinstitutionen und privaten Anlegern ausgleichen und dir dabei helfen, deine finanzielle Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Mythos 1: „Zum Investieren braucht man viel Geld“
Der Gedanke hält viele davon ab, überhaupt anzufangen. 25 Euro im Monat wirken für viele nicht nach Vermögensaufbau, sondern eher wie eine nette Kleinigkeit. Die Wahrheit ist: Genau diese Kleinigkeit wird mit der Zeit zu etwas Großem, wenn man dranbleibt.
Ein Beispiel: Wer mit 25 Euro im Monat startet und das konsequent über 30 Jahre investiert, erreicht bei einer durchschnittlichen Jahresrendite von 7 Prozent eine Summe von über 30.000 Euro. Dabei wurden insgesamt nur 9.000 Euro eingezahlt. Der Rest ist Rendite, genauer gesagt der Zinseszinseffekt. Mit dem Zinseszinsrechner von beatvest kannst du ganz einfach selbst sehen, wie schnell dein Geld wachsen könnte.
Mythos 2: „Ich habe keine Ahnung von Finanzen, also lieber Finger weg“
Dieser Gedanke klingt erstmal ehrlich. Aber er führt dazu, dass viele gar nicht erst anfangen. Dabei braucht es kein Expertenwissen, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Ein ETF der sehr bekannt ist, ist der MSCI World . Wer hier investiert, legt sein Geld gestreut in über 1.500 Unternehmen weltweit an, darunter bekannte Namen wie Apple, Nestlé, Microsoft oder Toyota.
Mythos 3: „Ich warte auf den perfekten Moment“
Ein weitverbreiteter Irrtum. Die Idee dahinter: Nur wer im richtigen Moment einsteigt, macht Gewinn. Der Haken ist nur, niemand kennt diesen perfekten Zeitpunkt. Auch Profis liegen regelmäßig daneben. Hierzu ein Beispiel: Während des Corona-Crashs 2020 sind viele Kurse eingebrochen. Wer da eingestiegen ist, hat enorme Renditen gemacht. Wer dachte, es geht noch weiter runter, hat gewartet und verpasst, wie sich die Märkte erholt haben.
Wer stattdessen regelmäßig investiert, unabhängig davon, ob die Kurse gerade hoch oder niedrig sind, profitiert langfristig. Das nennt sich Cost-Average-Effekt: Man kauft mal teurer, mal günstiger, im Schnitt ergibt sich ein stabiler Einstiegspreis. Am besten geht das mit einem sogenannten Sparplan.
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