Es wird spät dunkel, die Sonne scheint immer häufiger vom Himmel und die Temperaturen klettern ebenfalls das Thermometer hoch: Der Sommer steht vor der Tür! Das bedeutet allerdings auch, dass du nicht nur die Wintersachen nach hinten und die Sommerkleidung in deinem Schrank nach vorne holen solltest – dein gesamtes Zuhause verdient ein Summer-Umgrade! Expert*innen verraten, welche Aufgaben im Rahmen deines Sommer-Resets erledigt werden sollten.
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1. Bring mehr Wärme in dein Zuhause
Im Sommer verabschieden wir uns von den dunklen und kalten Tagen des Winters – und das darf man auch gerne in deinem Zuhause spüren. Mit anderen Worten: Bring die Wärme direkt in deine vier Wände. Damit meinen wir aber nicht, dass du die Sommerhitze hineinlassen sollst – die bleibt dank Ventilatoren und geschlossenen Fenstern draußen.

Stattdessen sollte sich die Wärme in deinem Interior-Design wiederfinden. Warme Farben, Animal Prints, geometrische Formen und Co. haben einen energetischen Hitze-Effekt, der für die Anregung des Geistes sorgt, ohne dass man dabei ins Schwitzen kommt. Leichtere Sommermaterialien wie Leinen bringen eine leichte Brise in dein Interior.
2. Lasse deinen Indoor-Garten wieder aufleben
Wenn du ein Mensch bist, der zum Beispiel durch das Arbeiten im Home-Office viel Zeit drinnen verbringt und nicht so wirklich Zeit hat, das schöne Wetter draußen zu genießen, gibt es einen einfachen Trick: Hole dir die Außenwelt nach Innen.
Wie man das schaffen kann? Na, mit einem Indoor Garten. Die Pflanzen sorgen für eine Verbindung zur Natur und lassen die Grenzen zwischen draußen und drinnen verschwimmen. Zudem können viele Pflanzen Stress und auch den Blutdruck reduzieren. Eine Win-Win-Situation also!

3. Gib deinem Bett ein Sommer-Update
Die Nächte sind im Sommer zwar lang und die will man oft auch nach draußen nutzen, aber irgendwann geht es dann doch ins Bettchen – und auch dieses hat ein sommerliches Update verdient.
Die warme Winter-Bettwäsche hat jetzt ausgedient; stattdessen setzen wir auf leichtere Texturen wie atmungsaktive Baumwolle, dünne Laken oder auch Bettwäsche aus Leinen. In Sachen Farben kannst du dich hier an den angesagten Sommerfarben der Saison orientieren und so einen Kleckser Frische in dein Schlafzimmer bringen.
4. Heiße „Negative Space“ willkommen
Negative Space (zu Deutsch: negativer Raum) bedeutet die Abwesenheit von Dingen – es geht also um einen Ort, der einfach leer ist. Und das solltest du bei deinem Dekor auch lernen zu lieben. Es muss nicht immer alles voll gestellt sein, vor allem nicht in einer luftig-leichten Jahreszeit wie dem Sommer.
Vor allem dann, wenn du im Hinblick auf die Farben all in gehen willst und ein kunterbuntes Zuhause erschaffen möchtest, ist negativer Raum umso wichtiger, damit diese Dinge auch wirken und das Zimmer nicht überwältigen.

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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