Am Monatsende ist dein Konto leer? Nicht immer liegt’s am Gehalt – oft daran, dass dein Geld unbemerkt verschwindet.Zwischen Strom, Supermarkt, Streaming und Mobilität geht oft mehr raus, als dir auffällt. Und genau da liegt der Schlüssel. Du brauchst nicht zwingend mehr Einkommen, um mit der Altersvorsorge zu starten – sondern Klarheit. Wie du im Alltag ganz einfach Geld für deine Altersvorsorge zur Seite legen kannst, erklären dir Lisa und Sophie von der Invest-Plattform beatvest.

Finanzielle Bildung ist der Schlüssel zu selbstbewussten Entscheidungen über dein Geld – das wissen Sophie und Lisa aus langjähriger Erfahrung in den Finanzmärkten, der Finanzregulierung und der Vermögensverwaltung. Mit beatvest möchten sie das Ungleichgewicht zwischen großen Finanzinstitutionen und privaten Anlegern ausgleichen und dir dabei helfen, deine finanzielle Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Wie hoch sind deine Lebenshaltungskosten?
Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten eines Einpersonenhaushalts liegt aktuell bei rund 1.900 Euro netto im Monat. Die größten Brocken: Miete, Energie, Lebensmittel, Mobilität, Versicherungen, Unterhaltung. Vieles davon lässt sich nicht komplett vermeiden, aber fast alles lässt sich optimieren. Beim Einkaufen machen Eigenmarken und eine einfache Liste oft den Unterschied zwischen 250 und 300 Euro Monatsausgaben.
Strom sparen durch LED-Lampen, weniger Stand-by oder sparsameres Heizen spart schnell 20 bis 30 Euro im Monat, ohne dass du es im Alltag spürst. Auch deine Versicherungen, Streamingabos oder Mobilitätskosten laufen oft einfach weiter, obwohl du längst weniger oder nichts mehr davon nutzt. Der Punkt ist: Es geht nicht darum, dass du nichts mehr ausgibst – sondern dass du bewusst entscheidest, wofür.
Wie viel brauchst du, um mit deiner privaten Altersvorsorge loszulegen?
Ein ETF-Sparplan funktioniert ab 25 Euro. Richtig interessant wird es ab 50 bis 150 Euro im Monat. Klingt nach viel? Ist es nicht, wenn du es gegenrechnest. Zwei gekündigte Streamingdienste, 10 Euro weniger pro Woche im Supermarkt, ein Anbieterwechsel bei deiner Kfz-Versicherung oder Krankenkasse – schon hast du das Geld raus.
Und was bringt dir das? Bei 100 Euro im Monat, 6 % Rendite, reden wir in 20 Jahren von rund 46.000 Euro. Bei 150 Euro über 25 Jahre sogar über 100.000 Euro. Das ist keine Theorie, das ist Zinseszinseffekt – und der funktioniert zuverlässig, wenn du Zeit und Geduld mitbringst.
So kannst du ohne Abstriche bares Geld sparen
Supermarkt: Eigenmarken, Planung, kein unnötiges To-go-Zeug. Macht schnell 30–50 Euro im Monat. Strom: Stand-by aus, Sparduschkopf rein, Waschmaschine bei 30 Grad – 20–40 Euro drin. Versicherungen: Nur zahlen, was du wirklich brauchst.
Wer vergleicht, spart im Schnitt 200–400 Euro im Jahr. Abos: Netflix, Spotify, Disney+ – brauchst du wirklich alle parallel? Rotation spart 10–20 Euro pro Monat, ohne dass du weniger schaust. Mobilität: Deutschlandticket statt Auto zur Arbeit, Fahrrad für kurze Strecken – auch hier sind 50 Euro Ersparnis realistisch. Alles zusammen? Das sind locker 100 Euro im Monat, ohne dass sich dein Leben schlechter anfühlt. Im Gegenteil: Du gibst bewusster aus – und das fühlt sich gut an.
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Was du jetzt konkret tun solltest
Setz dich eine Stunde hin, geh deine letzten drei Kontoauszüge durch und schreib dir auf, wofür du regelmäßig Geld ausgibst. Dann streiche, was überflüssig ist. Kündige ein Abo. Wechsle einen Tarif. Tausch ein Produkt im Supermarkt aus.
Rechne aus, wie viel du dadurch ab jetzt monatlich übrig hast – und richte genau dafür einen ETF-Sparplan ein. Automatisch. Immer direkt nach Gehaltseingang. Was weg ist, fehlt dir nicht. Was investiert ist, wächst. So baust du dir mit minimalen Änderungen im Alltag ein echtes Vermögen auf – Monat für Monat. Ganz ohne Druck, aber mit System.