Irgendwann innerhalb der letzten Monate war Tag eins meiner Reise mit der täglichen Inspiration durch Ted Talks. Ich erinnere mich noch daran, dass ich zwar tausend Dinge auf meiner To-do-Liste hatte, aber irgendwie überhaupt keine Motivation, auch nur das Kleinste davon anzugehen. Solche Durchhänger sind normal und die hat man eben. Aber dadurch habe ich auch eine ganz wunderbare Routine entwickelt, die mich auf ganz andere Art und Weise weitergebracht hat, als ich das erwartet hatte.
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Ted Talks: Kleine Impulse, große Wirkung
Vielleicht hast du schon mal von ihnen gehört: Ted Talks sind kurze, meist etwa 10- bis 20-minütige Vorträge von Menschen aus aller Welt, die ihre Erfahrungen, Ideen oder Erkenntnisse teilen. Ob Wissenschaftler:innen, Künstler:innen, Aktivist:innen oder Unternehmer:innen – sie alle erzählen persönliche Geschichten oder geben Denkanstöße, die oft tief unter die Oberfläche gehen.
Ich höre sie oft morgens beim ersten Kaffee, auf dem Weg zur Arbeit oder abends beim Kochen. Sie passen perfekt in kleine Alltagspausen und ersetzen bei mir inzwischen oft das endlose Scrollen auf Social Media. Statt Vergleich und Druck bekomme ich echte Geschichten, Inspiration und das Gefühl: Ich bin nicht allein.
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Einer meiner liebsten Ted Talks:
Was sich verändert hat…
Die wohl größte Überraschung war für mich, wie sehr diese Ted Talks mein Mindset beeinflussen. Früher war ich oft ungeduldig mit mir selbst. Warum bin ich noch nicht da, wo andere schon sind? Warum fühle ich mich so oft unsicher? Heute weiß ich: Es ist okay. Denn fast jede:r Speaker:in, den:die ich höre, erzählt von Zweifeln, Rückschlägen und Umwegen – und genau das gibt mir Mut.
Durch die vielen Perspektiven verstehe ich immer besser, dass persönliche Entwicklung kein geradliniger Prozess ist. Die kleinen Aha-Momente in den Talks – ein Satz, ein neuer Gedanke, eine einfache Übung – bringen mich oft mehr weiter als ein ganzes Sachbuch. Und sie erinnern mich daran, dass auch kleine Schritte große Veränderungen auslösen können.
Ein Ted Talk am Tag kann alles verändern
Ja, natürlich verändert sich dein Leben nicht allein dadurch, dass du dir jeden Tag einen Ted Talk anhörst. Das Prinzip ist ähnlich wie mit Büchern und anderen Tools, von denen wir uns eine persönliche Entwicklung versprechen – wir müssen schon selbst ins Tun kommen. Mir hilft die Routine einfach ganz wunderbar dabei, jeden Tag aufs Neue an meine eigenen Ziele zu denken und an schlechten Tagen nicht gleich am großen Ganzen zu zweifeln. Das habe ich früher sehr oft gemacht, jetzt nur noch manchmal. Ein kleiner, aber wichtiger Schritt.
Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.