Eine Absage nach der anderen zu bekommen, kann entmutigend sein und die Motivation schnell zum Erliegen bringen. Viele Menschen erleben diese Phase – sei es nach der Uni, während eines Jobwechsels oder bei der Suche nach einem neuen Karriereweg. Doch wie kannst du aus diesem Tief wieder herauskommen und neuen Antrieb finden? Hier sind einige Tipps, wie du mit Bewerbungsfrust umgehen und deine Motivation zurückgewinnen kannst.
Wie du mit Bewerbungsfrust umgehst
Warum Absagen normal sind – und was dahintersteckt
Zunächst einmal: Absagen gehören zum Bewerbungsprozess dazu. Unternehmen suchen oft nach einem ganz bestimmten Profil, das nicht immer perfekt zu dir passen muss – auch wenn du fachlich super qualifiziert bist. Manchmal entscheiden Faktoren mit, die nichts mit deiner Leistung zu tun haben, etwa interne Umstrukturierungen, Budgetkürzungen oder schlichtweg viele Bewerber:innen für eine Stelle. Vermeide es, Absagen als persönlichen Misserfolg zu sehen. Sie sind vielmehr eine Chance, deine Strategie zu überprüfen und zu optimieren.
Bewerbungsfrust: Mit diesen 4 Tipps bleibst du motiviert
Mehrere Absagen hintereinander können selbst die stärksten Persönlichkeiten ins Grübeln bringen. Die Motivation schwindet, Zweifel machen sich breit – und die nächste Bewerbung fällt umso schwerer. Doch genau jetzt ist es wichtig, dranzubleiben: Diese 4 Tipps helfen dir, neue Energie zu tanken und wieder mit Zuversicht durchzustarten.
1. Gefühle zulassen und verarbeiten
Es ist völlig normal, enttäuscht, traurig oder auch wütend zu sein. Diese Gefühle solltest du nicht verdrängen. Nimm dir einen Moment, um deinen Frust zuzulassen – vielleicht durch ein Gespräch mit Freunden oder das Aufschreiben deiner Gedanken. Danach kannst du einen klaren Kopf bekommen und wieder nach vorne schauen.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
2. Analysiere deine Bewerbungsunterlagen
Manchmal steckt hinter den Absagen eine verbesserungswürdige Bewerbungsmappe oder eine falsche Ausrichtung. Überprüfe deine Unterlagen kritisch: Ist dein Lebenslauf klar strukturiert? Sind deine Anschreiben individuell auf die Stellen zugeschnitten? Hol dir eventuell Feedback von Freunden, Familienmitgliedern oder Karriereberater:innen. Auch dein Auftreten in Vorstellungsgesprächen kannst du trainieren. Nutze diese Erkenntnisse, um gezielt an deinen Stärken zu arbeiten.

3. Bewerbungsfrust: Nutze Rückmeldungen
Wenn möglich, frage bei den Unternehmen nach einer Rückmeldung, warum du nicht ausgewählt wurdest. So bekommst du wertvolle Hinweise, woran du noch arbeiten kannst – und kannst dich gezielt verbessern.
4. Suche Unterstützung und Vernetzung
Der Austausch mit anderen Jobsuchenden oder Mentor:innen kann unglaublich wertvoll sein. Sie können dir neue Perspektiven geben, dir Mut machen und dir helfen, dich selbst besser einzuschätzen. Nutze Online-Foren, Job-Coachings oder Networking-Events, um dich zu vernetzen.

5. Bewerbungsfrust: Sorge gut für dich selbst
Körperliche und mentale Gesundheit sind essenziell, um motiviert zu bleiben. Sorge für ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung und genügend Schlaf. Gönn dir auch Pausen, um neue Energie zu tanken und den Kopf frei zu bekommen.
Fazit: Mit frischem Mut und klarem Fokus zum Bewerbungserfolg
Absagen gehören zur Jobsuche dazu und sind kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Wenn du deine Gefühle zulässt, deine Strategie überdenkst, dir realistische Ziele setzt und dich gut um dich selbst kümmerst, kannst du gestärkt aus dem Bewerbungsfrust hervorgehen. Bleib dran – der richtige Job wartet auf dich!